2. Magdeburger Parkinsontag am 21. Mai 2008 im Uni-Klinikum

Im Vortragsteil der Veranstaltung sollen klinisch relevante Fragen zur medikamentösen Therapie in frühen und fortgeschrittenen Stadien der Parkinsonerkrankung erörtert werden.

Der zweite Teil ist der Information überdie Parkinsonerkrankung gewidmet sowie dem Erfahrungsaustausch. Die Teilnehmer werden Gelegenheit zur ausführlichen Diskussion und zur Befragung der Experten vor Ort haben.

Ursache der Parkinson-Erkrankung ist der Untergang einer speziellen Gruppe von Nervenzellen. Allerdings ist der Grund, wie es dazu kommt weitgehend unbekannt. Die Krankheit verläuft langsam fortschreitend. Die Forschung kann noch keine Möglichkeit zur Heilung bieten. Allerdings konnten in den vergangenen Jahren in der medikamentösen und neurochirurgischen Behandlung Fortschritte erzielt werden. Namhafte Referenten, wie Professor Bodis-Wollner von der Brooklyn Universität New York werden referieren. Professor Jürgen Voges, Leiter der Uni-Klinik für Stereotaktische Neurochirurgie, wird über die Therapie mit der Tiefen Hirnstimulation, die nun seit einem Jahr in Magdeburg angewendet wird, berichten.

Im Dezember 2006 fand bereits der 1. Magdeburger Parkinsontag der Uni-Klinik für Neurologie II statt. Ärzte und Wissenschaftler informierten vor zahlreichen Besuchern über Krankheitsursachen und aktuelle Erkenntnisse der Parkinsonforschung sowie über Verfahren zur Früherkennung und Therapie dieser Erkrankung.

Ansprechpartner für Rückfragen:
Ögelin Düzel-Candan
Tel. 0391/67 13429
oegelin.duezel-candan@med.ovgu.de
Universitätsklinik für Neurologie II

Media Contact

Kornelia Suske idw

Weitere Informationen:

http://www.med.uni-magdeburg.de/

Alle Nachrichten aus der Kategorie: Veranstaltungsnachrichten

Zurück zur Startseite

Kommentare (0)

Schreiben Sie einen Kommentar

Neueste Beiträge

FDmiX: Schnelle und robuste Serienproduktion von Nanopartikeln

Verkapselungstechnologie der nächsten Generation… Nukleinsäure-basierte Medikamente wie mRNA-Impfstoffe bieten ein enormes Potenzial für die Medizin und eröffnen neue Therapieansätze. Damit diese Wirkstoffe gezielt in die Körperzellen transportiert werden können, müssen…

Sensor misst Sauerstoffgehalt in der Atemluft

Eine zu geringe oder zu hohe Sauerstoffsättigung im Blut kann bleibende körperliche Schäden bewirken und sogar zum Tod führen. In der Intensiv- und Unfallmedizin wird die Sauerstoffkonzentration der Patientinnen und…

Neue MRT-Technik erkennt Schlaganfälle in kürzester Zeit

Tag gegen den Schlaganfall: Forschende der Universitätsmedizin Mainz haben im Rahmen einer Studie erstmals eine KI-gestützte Magnetresonanz-Tomographie (MRT)-Methode untersucht, um akute ischämische Schlaganfälle effizienter detektieren zu können. Dabei setzten sie…

Partner & Förderer