Neues Beatmungsgerät ergänzt die Oxylog-Familie

Seit 15 Jahren ist das Oxylog 2000 im Markt und läuft jetzt sukzessive aus. Im Verlauf des zweiten Quartals 2008 ergänzt das neue Gerät die Produktfamilie (Oxylog 1000 und 3000).

Das erste Oxylog wurde vor 30 Jahren in den Markt eingeführt. Der neue Oxylog 2000 plus berücksichtigt die aktuellen Kundenbedürfnisse nach mehr und verbesserten Beatmungsoptionen in der Notfallmedizin.

Ärzte, Notärzte und Rettungsassistenten können nun auch mit dem Oxylog 2000 plus verschiedene Beatmungstechniken nutzen – inklusive der optionalen Druckunterstützenden (Unterstützung der Spontanatmung) und nicht-invasiven Beatmung. Darüber hinaus wurde die Synchronisierung mit der Spontanatmung des Patienten verbessert, was zu einem effektiveren Triggerverhalten führt.

Das Beatmungsgerät verfügt jetzt über ein größeres Display, das drei Bereiche darstellt: Überwachungsdaten, Atemwegsdruck und die Beatmungsparameter – alles auf einen Blick. Der Atemwegsdruck wird als Balkendiagramm dargestellt und zeigt die aktuellen und vorausgegangenen Werte – pro Atemzug.

Das Oxylog 2000 plus wiegt 5,4 Kilogramm, ist spritzwasserdicht und funktioniert selbst bei Umgebungstemperaturen von -20 °C bis +50 °C. „Fall-Tests“ belegen, dass das Gerät auch dann noch funktioniert, wenn es aus einer Höhe von maximal 75 Zentimetern fällt.

Ähnlich wie das Oxylog 1000 und 3000 entspricht auch das Oxylog 2000 plus den Anforderungen für den Einsatz in Rettungsflugzeugen und Hubschraubern.

Das neue Familienmitglied ist kompatibel mit dem Tragesystem und Zubehör des Oxylog 3000.

Entwickelt wurde das Gerät von der Dräger Medical b.v., einer Tochtergesellschaft der Drägerwerk AG & Co. KGaA.

Über Dräger:

Die Drägerwerk AG & Co. KGaA ist ein international führender Konzern der Medizin- und Sicherheitstechnik: Dräger-Produkte schützen, unterstützen und retten Leben. 1889 gegründet, erzielte der Technologiekonzern im Jahre 2007 weltweit einen Umsatz von 1.819,5 Mio. Euro und ein EBIT von 151,9 Mio. Euro. Heute beschäftigt der Lübecker Konzern rund 10.000 Mitarbeiter in mehr als 70 Vertriebs- und Servicegesellschaften weltweit und ist in rund 190 Ländern vertreten. Die Tochtergesellschaft Dräger Medical bietet Produkte, Dienstleistungen und integrierte Systemlösungen. Diese begleiten Patienten von der Notfallmedizin, über den perioperativen Bereich, die Intensiv- oder Perinatalmedizin bis hin zur Heimbeatmung.

1) Das Gerät ist noch nicht in allen Ländern erhältlich
Fachpressekontakt:
Birgit Diekmann
Tel.: +49 451 882 1215
E-Mail: birgit.diekmann@draeger.com

Media Contact

Birgit Diekmann Drägerwerk AG & Co. KGaA

Weitere Informationen:

http://www.draeger.com

Alle Nachrichten aus der Kategorie: Medizintechnik

Kennzeichnend für die Entwicklung medizintechnischer Geräte, Produkte und technischer Verfahren ist ein hoher Forschungsaufwand innerhalb einer Vielzahl von medizinischen Fachrichtungen aus dem Bereich der Humanmedizin.

Der innovations-report bietet Ihnen interessante Berichte und Artikel, unter anderem zu den Teilbereichen: Bildgebende Verfahren, Zell- und Gewebetechnik, Optische Techniken in der Medizin, Implantate, Orthopädische Hilfen, Geräte für Kliniken und Praxen, Dialysegeräte, Röntgen- und Strahlentherapiegeräte, Endoskopie, Ultraschall, Chirurgische Technik, und zahnärztliche Materialien.

Zurück zur Startseite

Kommentare (0)

Schreiben Sie einen Kommentar

Neueste Beiträge

Das Mikrobiom verändert sich dynamisch und begünstigt wichtige Funktionen für den Wirt

Ein interdisziplinäres Forschungsteam des Kieler SFB 1182 untersucht am Beispiel von Fadenwürmern, welche Prozesse die Zusammensetzung des Mikrobioms in Wirtslebewesen steuern. Alle vielzelligen Lebewesen – von den einfachsten tierischen und…

Wasser im Boden – genaue Daten für Landwirtschaft und Klimaforschung

Die PTB präsentiert auf der Woche der Umwelt, wie sich die Bodenfeuchte mithilfe von Neutronenstrahlung messen lässt. Die Bodenfeuchte hat nicht nur Auswirkungen auf die Landwirtschaft, sondern ist als Teil…

Bioreaktor- und Kryotechnologien für bessere Wirkstofftests mit humanen Zellkulturen

Medizinische Wirkstoffforschung… Viele Neuentwicklungen von medizinischen Wirkstoffen scheitern, weil trotz erfolgreicher Labortests mit Zellkulturen starke Nebenwirkungen bei Probanden auftreten. Dies kann passieren, wenn zum Beispiel die verwendeten Zellen aus tierischem…

Partner & Förderer