Nachhaltigkeit in der Feinchemie und der Kosmetikindustrie

Sechs Vorträge beleuchten das Thema von verschiedenen Seiten: So soll aufgezeigt werden, warum der Nachhaltigkeitsgedanke der große Hoffnungsträger für die Wirtschaft ist, von dem man sich neue Wachstumsschübe gerade auch in Krisenzeiten verspricht.

Außerdem werden neue Bedürfnisse des Kapitalmarktes mit Bezug auf Umwelt- und Gesellschaftspolitik beleuchtet. Anhand von Beispielen wird erläutert, wie wichtig für die Industrie eine erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen der akademischen Forschung und der industriellen Anwendungsforschung ist. Und dies gilt nicht nur für Verbraucherprodukte aus der Chemie; nachhaltige Innovationen werden in allen Bereichen der Chemie gefordert.

Doch wie kann man Nachhaltigkeit bei chemischen Produkten definieren? Man kann sie sogar messen – auch das wird ein Vortrag vorstellen. Und letztlich wird in Düsseldorf auch die Politik deutlich machen, welche Erwartungen und Hoffnungen sie auf eine nachhaltige Chemie setzt.

Die etwa vierstündige Veranstaltung beginnt um 13 Uhr. Eine Teilnahmegebühr wird nicht erhoben, eine Anmeldung ist jedoch erforderlich (Programm und Anmeldung unter http://www.gdch.de/vcw).

Die Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh) gehört mit über 28.000 Mitgliedern zu den größten chemiewissenschaftlichen Gesellschaften weltweit. Sie hat 25 Fachgruppen und Sektionen, darunter die 2001 gegründete Vereinigung für Chemie & Wirtschaft mit rund 330 Mitgliedern. Die AG Nachhaltige Chemie wurde 2007 gegründet und hat derzeit ca. 170 Mitglieder.

Media Contact

Dr. Renate Hoer idw

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