HTW Berlin richtet im September die 30. EnviroInfo aus

Neue Perspektiven für die Umsetzung umwelt- und klimaschutzpolitischer Ziele eröffnet insbesondere die wachsende Digitalisierung im Zusammenspiel mit mobilen Anwendungen. Diese Entwicklung bietet der Umweltinformatik vielfältige Ansätze für intelligente technische Lösungen.

Sie ermöglicht Auswertungen, Analysen und Prognosen zugunsten eines nachhaltigen Umwelt- und Ressourcenschutzes. Beispiele sind anspruchsvolle Umweltinformationssysteme oder ein freier Zugang der Bevölkerung zu Umweltinformationen, auf deren Grundlage die Bürger_innen dann interagieren können.

Ein weiterer Schwerpunkt der Konferenz liegt auf der Unterstützung von kleinen und mittleren Unternehmen in der Anwendung von IT-Systemen für den betrieblichen Umweltschutz.

Die Veranstaltung wird vom Fachausschuss Umweltinformatik der Gesellschaft für Informatik getragen. Das Expertennetzwerk beschäftigt sich interdisziplinär mit allen Fachfragen des Informatikeinsatzes in den Bereichen Umweltinformation und Umweltforschung.

Die HTW Berlin ist mit über 13.000 Studierenden und 70 akkreditierten Studienangeboten die größte und vielfältigste Hochschule für Angewandte Wissenschaften in der Hauptstadt. Sie bietet den Studiengang Umweltinformatik mit Bachelorabschluss sowie die Spezialisierung Betriebliche Umweltinformatik mit Masterabschluss. In beiden Programmen sind ca. 180 Studierende immatrikuliert.

Die Absolvent_innen verfügen über einschlägiges Know-how für den umweltrelevanten Einsatz von Informationstechnologie in Unternehmen. Dazu zählen u.a. die computergestützte Modellbildung und Simulation, komplexe Datenbank- und Abgleichsysteme sowie wissensbasierte bzw. geografische Informationssysteme.

http://enviroinfo2016.org/

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Gisela Hüttinger idw - Informationsdienst Wissenschaft

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