Hochschule Harz unterstützt den neuen Harzkreis auf dem Weg ins digitale Zeitalter

Hierbei handelt es sich um geographische Informationssysteme (GIS), die es ermöglichen, raumbezogene Daten durch die Landkreisbehörden digital zu erfassen, zu verarbeiten und sowohl bei Planungs- als auch bei Entscheidungsprozessen zu berücksichtigen.

Ohne eine rechtliche Bewertung der Verwertbarkeit solcher Daten kann ein Verwender – egal ob Datenerfasser, -veräußerer oder -verwender – schnell mit dem Gesetz in Konflikt geraten. Datenschutzrechtliche Aspekte spielen bei Erhebung und Verarbeitung von raumbezogenen Daten eine nicht unerhebliche Rolle.

Im Kompetenzzentrum „IuK/ Dienstleistung/ Tourismus“ der Hochschule Harz forschen im Projekt „Rechtsgrundlagen der elektronischen Verwaltung“ Prof. Dr. Wolfgang Beck und seine Mitstreiterinnen Dr. Diana Bremer und Dipl.-Verw. (FH) Claudia Schürmeier, um den neuen Landkreis aktiv auf dem Weg in das digitale Zeitalter unterstützen zu können. Das Forschungsprojekt greift den Transfergedanken des Kompetenznetzwerkes auf und kooperiert mit Partnern aus Verwaltung, Wirtschaft und Wissenschaft.

Neben der Überlegung, wer überhaupt welche Geodaten erheben darf und gegen Erstattung des (finanziellen) Aufwandes zur Verfügung stellen kann, wird auch die Frage diskutiert, wie eine Standardisierung im GIS-Bereich erreicht werden kann. Denn nur dann macht eine solche Datenerhebung wirklich Sinn – nur standardisierte Daten können untereinander ausgetauscht und von mehreren Nutzern verwendet werden, was gleichzeitig auch die Kosten der Erhebung drückt.

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Andreas Schneider idw

Weitere Informationen:

http://www.hs-harz.de/vw

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