dbl-Forschungspreis zum zweiten Mal vergeben

Zum zweiten Mal hat der Deutsche Bundesverband für Logopädie (dbl) heute im Rahmen seiner Fortbildungstagung in Berlin zwei herausragende wissenschaftliche Arbeiten mit dem dbl-Forschungspreis ausgezeichnet. Der Preis soll auf logopädische Forschung aufmerksam machen und wissenschaftlich arbeitende Logopädinnen und Logopäden fördern.

Der mit 5.000 Euro dotierte dbl-Forschungspreis wurde geteilt und an zwei Bewerberinnen vergeben:

Je 2.500 Euro erhalten

die Logopädin Silke Fricke, MSc, für ihre Arbeit

„Average phonological awareness skills in German-speaking children 4-5 months before starting school“

sowie

die Logopädin Ursula Winklmaier, BSc, für ihre Arbeit

„Dichtheitsverhalten geblockter Trachealkanülen verschiedener Hersteller“.

Die preisgekrönten Arbeiten werden im Schulz-Kirchner-Verlag publiziert, der den dbl-Forschungspreis auch finanziell unterstützt.

„Obwohl die grundständige Logopädieausbildung leider immer noch nicht an den Hochschulen angesiedelt ist, gibt es viele Logopädinnen und Logopäden, die wissenschaftlich tätig sind“, sagte die dbl-Präsidentin Dr. Monika Rausch anlässlich der Preisverleihung im Berliner Congress Center. „Darauf wollen wir hinweisen und auch zeigen, dass spezifische logopädische Fragestellungen ohne die engagierte Arbeit der Logopädinnen von den anderen wissenschaftlichen Disziplinen gar nicht erst aufgeworfen werden“, so Dr. Rausch.

Media Contact

M. Feit presseportal

Weitere Informationen:

http://www.dbl-ev.de

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