DFG fördert Göttinger Forschungsprojekt auf dem Gebiet der Nanotechnologie
Mit rund 100.000 Euro fördert die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) ein am II. Physikalischen Institut der Universität Göttingen angesiedeltes Forschungsprojekt auf dem Gebiet der Nanotechnologie.
Im Mittelpunkt der zunächst auf zwei Jahre angelegten Untersuchungen stehen kleinste, eindimensionale Strukturen aus Halbleitermaterialien: Diese so genannten Nanodrähte können Bauelemente aus der Halbleitertechnologie verbinden oder zum Beispiel als Schalter und Senoren im Nanometermaßstab eingesetzt werden.
Ziel der Forschungsarbeiten ist es, diese Nanodrähte mit Hilfe von Ionenstrahlen zu modifizieren sowie durch das Einbringen von elektrisch und optisch aktiven Fremdatomen gezielt für Anwendungen in Wissenschaft und Industrie zu verändern. Leiter dieses Projektes, das sich an der Schnittstelle von Physik, Chemie und Materialwissenschaften bewegt, ist Privatdozent Dr. Carsten Ronning. Die DFG hat die Fördermittel im Rahmen ihres Schwerpunktprogramms „Nanodrähte und Nanoröhren: von kontrollierter Synthese zur Funktion“ bewilligt.
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