Wichtigster Quellmarkt für das Reiseland Deutschland sind die Niederlande

Eine aktuelle Studie des Instituts für Management und Tourismus der FH Westküste, die im Auftrag der Deutschen Zentrale für Tourismus und der Landesmarketingorganisationen von Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Sachsen, Sachsen-Anhalt sowie Rheinland-Pfalz durchgeführt wurde, hat aktuell das Image von Deutschland als Reiseziel aus Sicht der niederländischen Gesamtbevölkerung und das Reiseverhalten der Urlaubsreisenden aus den Niederlanden untersucht.

Der repräsentativen Studie zufolge hat Deutschland für die Niederländer eine hohe Relevanz als Reiseziel: Für 59 Prozent der Befragten kommt Deutschland generell als Reiseziel in Frage. Auch das Image des Reiselands Deutschland wird positiv bewertet:

Zwei Drittel der niederländischen Befragten halten Deutschland für gastfreundlich, zuverlässig und traditionsverbunden. Mehr als die Hälfte der Befragten verbinden mit dem Reiseziel Deutschland außerdem die Eigenschaften vielfältig, serviceorientiert, familienfreundlich und authentisch.

Diejenigen Befragten, die bereits einen Urlaub in Deutschland verbracht haben, bewerten diesen zu 90 Prozent als gut und sehr gut. Die Beliebtheit zeigt sich auch bei der Bereitschaft, Deutschland als Reiseziel weiterzuempfehlen:

56 Prozent der niederländischen Urlauber würden auch ihren Freunden und Verwandten ganz bestimmt zu einem Urlaub in Deutschland raten. Als attraktiv bewerten die Befragten insbesondere die Erreichbarkeit, das Unterkunftsangebot, das Preis-/Leistungsverhältnis sowie Natur und Landschaft in Deutschland.

Hochgerechnet führten insgesamt 3,3 Millionen Privatreisen (Urlaub, Verwandtenbesuche, Kur- und Reha-Aufenthalte) niederländischer Gäste von Februar 2013 bis Januar 2014 nach Deutschland. Zu den beliebtesten Reisezielen in Deutschland gehören mit 30 Prozent Nordrhein-Westfalen und mit 13 Prozent Rheinland-Pfalz. 9 Prozent der privatgetätigten Reisen führen nach Bayern, 8 Prozent nach Berlin und jeweils 7 Prozent nach Baden-Württemberg und Niedersachsen.

Das Institut für Management und Tourismus (IMT) der Fachhochschule Westküste hat in Kooperation mit dem European Tourism Futures Institute (ETFI) und NBTC-NIPO Research im Februar dieses Jahres rund 2.500 Niederländer zum Image des Reiseziels Deutschland befragt. Davon wurden knapp 950 Niederländer, die eine Urlaubsreise nach Deutschland in den vergangenen 12 Monaten getätigt haben, zu ihrem Reiseverhalten befragt.

Verantwortlich für diesen Pressetext:

Prof. Dr. Bernd Eisenstein
Dipl.-Geogr. Julian Reif
Sabrina Seeler M.A.

Ansprechpartner:

Stelle für Öffentlichkeitsarbeit:
Fachhochschule Westküste
Michael Engelbrecht M.A.
Fritz-Thiedemann-Ring 20
25746 Heide
Telefon: 0049 (0)481 / 85 55 120
Fax: 0049 (0)481 / 85 55 101
E-Mail: engelbrecht@fh-westkueste.de
Web: www.fh-westkueste.de

Institut für Management und Tourismus:
Dipl.-Geogr. Julian Reif
Fritz-Thiedemann-Ring 20
25746 Heide
Tel.: 0481/ 8555 632
Fax 0481/8555 121
Email: reif@fh-westkueste.de

Media Contact

Michael Engelbrecht idw - Informationsdienst Wissenschaft

Alle Nachrichten aus der Kategorie: Wirtschaft Finanzen

Aktuelle und interessante Meldungen und Entwicklungen aus dem Bereich der Wirtschaftswissenschaften finden Sie hier zusammengefasst.

Unter anderem bietet Ihnen der innovations-report Berichte aus den Teilbereichen: Aktienmärkte, Konsumklima, Arbeitsmarktpolitik, Rentenmarkt, Außenhandel, Zinstrends, Börsenberichte und Konjunkturaussichten.

Zurück zur Startseite

Kommentare (0)

Schreiben Sie einen Kommentar

Neueste Beiträge

Diamantstaub leuchtet hell in Magnetresonanztomographie

Mögliche Alternative zum weit verbreiteten Kontrastmittel Gadolinium. Eine unerwartete Entdeckung machte eine Wissenschaftlerin des Max-Planck-Instituts für Intelligente Systeme in Stuttgart: Nanometerkleine Diamantpartikel, die eigentlich für einen ganz anderen Zweck bestimmt…

Neue Spule für 7-Tesla MRT | Kopf und Hals gleichzeitig darstellen

Die Magnetresonanztomographie (MRT) ermöglicht detaillierte Einblicke in den Körper. Vor allem die Ultrahochfeld-Bildgebung mit Magnetfeldstärken von 7 Tesla und höher macht feinste anatomische Strukturen und funktionelle Prozesse sichtbar. Doch alleine…

Hybrid-Energiespeichersystem für moderne Energienetze

Projekt HyFlow: Leistungsfähiges, nachhaltiges und kostengünstiges Hybrid-Energiespeichersystem für moderne Energienetze. In drei Jahren Forschungsarbeit hat das Konsortium des EU-Projekts HyFlow ein extrem leistungsfähiges, nachhaltiges und kostengünstiges Hybrid-Energiespeichersystem entwickelt, das einen…

Partner & Förderer