Studenten der ESCP Europe erarbeiten Gesetzesvorlage zur Finanzmarktregulierung im Europäischen Parlament in Straßburg

In Zusammenarbeit mit der ENA (Ecole Nationale d’Administration) und der Stadt Straßburg organisiert die Wirtschaftshochschule ESCP Europe zum zweiten Mal das Seminar „Start@Europe“. Die Veranstaltung findet dieses Jahr vom 13. – 15. September im Europäischen Parlament in Straßburg statt.

Sie bietet den 700 neuen Masterstudenten des “Master in Management-Studiengangs“ der Campus in Berlin, London, Madrid, Turin und Paris die Möglichkeit, an Vorträgen, Diskussionsrunden und Verhandlungssimulationen teilzunehmen. Diesjähriges Seminarziel ist es, dass die Studenten einen Gesetzesentwurf zum Thema „Finanzmarktregulierung“ entwickeln und den Abgeordneten des Europäischen Parlaments zur Diskussion und Prüfung vorlegen.

Das Verhandlungstraining bietet den Studenten eine optimale Gelegenheit, die finanzmarktpolitischen Rahmenbedingungen kennenzulernen. Sie werden in 14 Gruppen mit je 50 Teilnehmern die Rollen von nationalen Repräsentanten oder politischen Gruppierungen im Europäischen Parlament übernehmen. Hierbei geht es darum, Argumentationsstrategien zu entwickeln und Allianzen zu schmieden. Eine Reihe von Workshops und Konferenzen wird die sie dabei unterstützen, die aktuell bedeutendsten ökonomischen, kulturellen und institutionellen Themen in Europa besser zu verstehen.

Zudem haben sie die Gelegenheit, sich mit Finanzmarktexperten des Europäischen Parlaments und Professoren der ESCP Europe auszutauschen. Dazu gehört beispielsweise Joachim Bitterlich. Er war Berater des Altkanzlers Helmut Kohl und ist heute Executive Vice President International der Veolia Environnement sowie Honorarprofessor an der ESCP Europe. Ein weiterer Experte ist Jean-Louis Falconi, Botschafter und Frankreichs ständiger EU-Vertreter.

Über die ESCP Europe
Die ESCP Europe (ehemals ESCP-EAP) ist die älteste Handelshochschule in Europa und wurde 1819 in Paris gegründet. Sie hat heute rund 4.000 Studierende aus über 90 Nationen an fünf europäischen Standorten: Berlin, London, Madrid, Paris und Turin. Die akademische Ausbildung der Studierenden erfolgt in transnationalen Studiengängen und vermittelt wirtschaftliche und praxisnahe Fachkenntnisse. Von verschiedenen Master-Studiengängen über Promotions- und MBA-Programme bis zur Corporate Education bietet die ESCP Europe ein breites Spektrum an Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten für internationale Studenten und Führungskräfte. Die ESCP Europe in Berlin ist als wissenschaftliche Hochschule staatlich anerkannt und arbeitet seit 1973 in Deutschland. Bundesweit ist sie die erste Hochschule, die von allen drei wichtigen internationalen Akkreditierungsagenturen – AACSB, AMBA und EFMD (EQUIS) – anerkannt worden ist und damit die so genannte „Triple Crown“ erhalten hat.
Kontakt ESCP Europe Campus Berlin
Holger Büth
Leiter Kommunikation
ESCP Europe
Wirtschaftshochschule Berlin
Heubnerweg 6, 14059 Berlin
Tel.: 030 32 007-145, Fax: 030 32 007-198
E-Mail: holger.bueth@escpeurope.de

Media Contact

Holger Büth idw

Weitere Informationen:

http://www.escpeurope.de

Alle Nachrichten aus der Kategorie: Wirtschaft Finanzen

Aktuelle und interessante Meldungen und Entwicklungen aus dem Bereich der Wirtschaftswissenschaften finden Sie hier zusammengefasst.

Unter anderem bietet Ihnen der innovations-report Berichte aus den Teilbereichen: Aktienmärkte, Konsumklima, Arbeitsmarktpolitik, Rentenmarkt, Außenhandel, Zinstrends, Börsenberichte und Konjunkturaussichten.

Zurück zur Startseite

Kommentare (0)

Schreiben Sie einen Kommentar

Neueste Beiträge

Neue universelle lichtbasierte Technik zur Kontrolle der Talpolarisation

Ein internationales Forscherteam berichtet in Nature über eine neue Methode, mit der zum ersten Mal die Talpolarisation in zentrosymmetrischen Bulk-Materialien auf eine nicht materialspezifische Weise erreicht wird. Diese „universelle Technik“…

Tumorzellen hebeln das Immunsystem früh aus

Neu entdeckter Mechanismus könnte Krebs-Immuntherapien deutlich verbessern. Tumore verhindern aktiv, dass sich Immunantworten durch sogenannte zytotoxische T-Zellen bilden, die den Krebs bekämpfen könnten. Wie das genau geschieht, beschreiben jetzt erstmals…

Immunzellen in den Startlöchern: „Allzeit bereit“ ist harte Arbeit

Wenn Krankheitserreger in den Körper eindringen, muss das Immunsystem sofort reagieren und eine Infektion verhindern oder eindämmen. Doch wie halten sich unsere Abwehrzellen bereit, wenn kein Angreifer in Sicht ist?…

Partner & Förderer