Neue Derivate auf die Branchen Automobil, Energie, Versicherungen und Gesundheitswesen Ferscha: Steuerungsinstrumente für gezieltes Risikomanagement Handel in vorhandenen STOXX Sektorindex-Produkten zieht deutlich an
Der internationale Terminmarkt Eurex baut seine Indexderivatepalette mit der Einführung neuer Branchenprodukte weiter aus. Zum 22. April führt Eurex Futures und Optionen auf die Branchen Automobil, Energie und Versicherungen des Euro STOXX-Index ein und erweitert damit das bestehende Produktangebot von insgesamt acht Futures und Optionen auf die Branchen Banken, Gesundheitswesen, Technologie und Telekommunikation um sechs weiter Branchenindexprodukte. Außerdem führt der Terminmarkt zum gleichen Termin Optionen auf den STOXX Sektorindex Gesundheitswesen ein. Bislang sind auf den breiten Europa-Index Futures auf die Branchen Banken, Gesundheit, Technologie und Telekommunikation handelbar.
Die hohe Nachfrage der Marktteilnehmer nach Sektorindexprodukten basiert nach Aussage von Eurex auf der zunehmenden Umsetzung von Handelsstrategien, die sich an einzelnen Branchen ausrichten. Immer mehr institutionelle Anleger schätzten die Vorteile von Branchenderivaten, wie der weiteren Diversifizierungsmöglichkeiten. Ausserdem steige die Zahl von Sektorprodukten im Kassamarkt wie Exchange Traded Funds oder Indexzertifikaten und ein aktiver OTC-Handel unterstreiche diesen Trend.
Eurex CEO Rudolf Ferscha sagte: "Die Sektorindexprodukte haben ein sehr großes Potenzial. Mit dieser Produktinnovation bieten wir Eurex Teilnehmern Steuerungsinstrumente für deren gezieltes Risikomanagement und sorgen damit für höchste Wertschöpfung bei unseren Kunden. Eurex ist im Indexderivate-Bereich eine der weltweit erfolgreichsten Terminbörsen mit den höchsten Wachstumsraten."
Eurex ist im Geschäftsjahr 2002 im Handel mit Futures und Optionen auf die Sektorindizes auf den DJ Euro STOXX SM sehr erfolgreich: Im Januar und Februar 2002 hat Eurex jeweils rund 200.000 Kontrakte gehandelt und lag damit rund 140 Prozent über dem Dezember 2001; gegenüber dem November 2001 hat sich das Ergebnis sogar vervierfacht. Eurex hatte am 19. März 2001 die ersten acht Futureskontrakte auf Branchenindizes des Dow Jones STOXX 600 SM und des Dow Jones Euro STOXX SM eingeführt, die jeweils den Euroraum bzw. Europa abdecken. Am 24. September 2001 wurden sie durch vier neue Optionskontrakte auf die Branchenindizes Banken, Technologie, Telekommunikation und Gesundheitswesen des Dow Jones Euro STOXX SM ergänzt.
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