Güterverkehr von der Straße auf die Schiene

Der Kombinierte Verkehr ist von großer Wichtigkeit, wenn es darum geht, möglichst viel Güterverkehr von der Straße auf Schienen und Wasserstraßen zu verlagern.“ Dies sagte die Referatsleiterin beim Bundesminister für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen Luise Rau, die am Dienstag das neue KV-Terminal (Terminal für Kombinierten Verkehr) am Skandinavienkai in Lübeck-Travemünde einweihte. Die Anlage, die der Bund mit 14,77 Millionen Euro gefördert hat, umfasst fünf Ladegleise, zwei Lkw-Spuren von je 600 Metern Länge sowie einen Abstellbereich für KV-Ladeeinheiten.

„Die Gütermengen, die für den Schienentransport geeignet sind, sind angestiegen. Deshalb hat man hier im Lübecker Hafen jetzt die Umschlagkapazitäten erweitert“, sagte Rau. Außerdem sei der Verkehrsbedarf durch Fährverkehre mit Skandinavien und dem Baltikum gestiegen. „Dies ist ein Anreiz dafür, multimodale Transportketten zu schaffen“, so Rau weiter.

Als südwestlichster Hafen in der Ostsee bietet Lübeck innerhalb des transeuropäischen Verkehrsnetzes günstige Verbindungen zu den wichtigen europäischen Wirtschaftszentren. „Der Lübecker Hafen ist eine besonders wichtige Schnittstelle für Transporte zwischen Skandinavien, dem Baltikum sowie den mittel-, west- und südwesteuropäischen Ländern“, erläuterte Rau.

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