Zellen programmieren mit synthetischer DNA
Damit können neue Antibiotika, Designerproteine, synthetische Impfstoffe oder auf Krankheitserreger abgerichtete Phagen mit Hilfe künstlicher DNA entwickelt werden.
Auf der DECHEMA-Tagung „Synthetic DNA: Writing with the Letters of Life“, die am 24. Januar 2012 in Frankfurt am Main stattfindet, berichten Pioniere dieses Forschungsgebietes über die technologischen Sprünge und faszinierenden Perspektiven.
Die Möglichkeiten für Grundlagenforschung, Biomedizin und Biotechnologie erscheinen grenzenlos: Mühevolle Prozeduren der Gentechnik entfallen, das Programmieren von Zellen, z.B. zum rationalen Aufbau von Biosynthesesystemen wird wesentlich erleichtert. Sogar die Konstruktion ganz neuartiger Mikroorganismen könnte damit Realität werden.
John Glass (J Craig Venter Institute), Jutta Heim (Evolva SA), Emily LeProust (Agilent Technologies), Philippe Marlière (Heurisko), Eriko Takano (Groningen), Chris Voigt (MIT), Ralf Wagner (Life Technologies) und Eckhard Wimmer (Stony Brook) über ihre Arbeiten.
Media Contact
Weitere Informationen:
http://www.dechema.de/dnaAlle Nachrichten aus der Kategorie: Veranstaltungsnachrichten
Neueste Beiträge
Diamantstaub leuchtet hell in Magnetresonanztomographie
Mögliche Alternative zum weit verbreiteten Kontrastmittel Gadolinium. Eine unerwartete Entdeckung machte eine Wissenschaftlerin des Max-Planck-Instituts für Intelligente Systeme in Stuttgart: Nanometerkleine Diamantpartikel, die eigentlich für einen ganz anderen Zweck bestimmt…
Neue Spule für 7-Tesla MRT | Kopf und Hals gleichzeitig darstellen
Die Magnetresonanztomographie (MRT) ermöglicht detaillierte Einblicke in den Körper. Vor allem die Ultrahochfeld-Bildgebung mit Magnetfeldstärken von 7 Tesla und höher macht feinste anatomische Strukturen und funktionelle Prozesse sichtbar. Doch alleine…
Hybrid-Energiespeichersystem für moderne Energienetze
Projekt HyFlow: Leistungsfähiges, nachhaltiges und kostengünstiges Hybrid-Energiespeichersystem für moderne Energienetze. In drei Jahren Forschungsarbeit hat das Konsortium des EU-Projekts HyFlow ein extrem leistungsfähiges, nachhaltiges und kostengünstiges Hybrid-Energiespeichersystem entwickelt, das einen…