Weltweit führende Unfallchirurgen treffen sich in Deutschland zum fachlichen Austausch

Die Experten diskutieren unter anderem vor dem Hintergrund der täglich weltweit über 3.000 Verkehrstoten. Gegenwärtig sterben jährlich 1,3 Millionen Menschen an den Folgen eines Verkehrsunfalls.

Bis zum Jahr 2030 rechnet man mit zwei Millionen Verkehrstoten pro Jahr. Diese Dimension stellt Unfallchirurgen auf der ganzen Welt vor enorme Herausforderungen. „Das Zusammentreffen dient somit unter anderem dem Ausbau eines Wissensnetzwerkes, um das nationale Know-How international nutzbar zu machen und auszubauen“, so Marzi.

Der Kongress wird veranstaltet von der „European Society for Trauma and Emergency Surgery” (ESTES), der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie (DGU) und der „World Coalition for Trauma Care“(WCTC). Des Weiteren wird der Kongress von über 50 unfallchirurgischen Fachgesellschaften unterstützt. Die Kongressleitung übernimmt der ECTES-Kongresspräsident Professor Ingo Marzi.

Professor Dr. Ingo Marzi ist Direktor der Klinik für Unfall-, Hand- und Wiederherstellungschirurgie am Universitätsklinikum in Frankfurt am Main. Er leitet zudem den Wissenschaftsausschuss der DGU.

Terminhinweis Pressekonferenz:
27. Mai um 10.30 Uhr:

deutschsprachige Pressekonferenz im Congress-Center in Frankfurt am Main

27. Mai um 11.15 Uhr:

englischsprachige Pressekonferenz im Congress-Center in Frankfurt am Main

Anmeldung unter: susanne.herda@dgu-online.de

Presse-Akkreditierung zum Kongress:
Anmeldung unter: kamner@mondial-congress.com

Weitere Infos unter:
www.ectes2014.org

www.world-coalition-trauma-care.org

www.dgu-online.de

Kontakt für Rückfragen:
Susanne Herda, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Deutsche Gesellschaft für Unfallchirurgie (DGU) e.V.
Straße des 17. Juni 106-108, 10623 Berlin
Telefon: +49 (0)30 340 60 36 20
E-Mail: susanne.herda@dgu-online.de

Media Contact

Susanne Herda idw - Informationsdienst Wissenschaft

Alle Nachrichten aus der Kategorie: Veranstaltungsnachrichten

Zurück zur Startseite

Kommentare (0)

Schreiben Sie einen Kommentar

Neueste Beiträge

Diamantstaub leuchtet hell in Magnetresonanztomographie

Mögliche Alternative zum weit verbreiteten Kontrastmittel Gadolinium. Eine unerwartete Entdeckung machte eine Wissenschaftlerin des Max-Planck-Instituts für Intelligente Systeme in Stuttgart: Nanometerkleine Diamantpartikel, die eigentlich für einen ganz anderen Zweck bestimmt…

Neue Spule für 7-Tesla MRT | Kopf und Hals gleichzeitig darstellen

Die Magnetresonanztomographie (MRT) ermöglicht detaillierte Einblicke in den Körper. Vor allem die Ultrahochfeld-Bildgebung mit Magnetfeldstärken von 7 Tesla und höher macht feinste anatomische Strukturen und funktionelle Prozesse sichtbar. Doch alleine…

Hybrid-Energiespeichersystem für moderne Energienetze

Projekt HyFlow: Leistungsfähiges, nachhaltiges und kostengünstiges Hybrid-Energiespeichersystem für moderne Energienetze. In drei Jahren Forschungsarbeit hat das Konsortium des EU-Projekts HyFlow ein extrem leistungsfähiges, nachhaltiges und kostengünstiges Hybrid-Energiespeichersystem entwickelt, das einen…

Partner & Förderer