Unterschiedliche Biographien und Erfahrungswelten nutzen

Die Abschlusstagung der mehrjährigen Projekte „Ungleich besser! Verschiedenheit als Chance“ und „Vielfalt als Chance“ findet am 02. und 03. Juli 2012 in der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften statt.

Im Projekt „Vielfalt als Chance“ werden Analyseverfahren, Wege der Strategiefindung und ein Instrumentarium für das Hochschulmanagement entwickelt. Im Projekt „Ungleich besser“ werden auf der Basis eines Benchmarking-Prozesses die Grundlagen für ein institutionelles Audit im Bereich Diversity Management erarbeitet. In beiden Projekten spielen der Wissenstransfer und die Netzwerkbildung über Veranstaltungen eine wichtige Rolle.

Die studentische Vielfalt wahrnehmen, das ist für Prof. Dieter Timmermann, Präsident des Deutschen Studentenwerkes und Keynote-Sprecher der Tagung, das Gebot der Stunde. Die leitenden Fragen der gesamten Tagung sind damit aufgeworfen: Welche Potenziale lassen sich aus unterschiedlichen Biographien und Erfahrungswelten von Studierenden gewinnen? Welche Konsequenzen ergeben sich daraus für ein erfolgreiches Diversity Management von Hochschulen, für die strategische Planung, die Profilbildung, für die Organisation von Lehre und Studium oder für die Personal- und Organisationskultur?

Dass die hochschulische Diversität zugleich Chance und Herausforderung bedeutet, werden unter anderem Wissenschaftsministerin Doris Ahnen, Dr. Volker Meyer-Guckel, Stellvertretender Generalsekretär des Stifterverbandes für die Deutsche Wissenschaft, Dr. Jörg Dräger, Geschäftsführer CHE Centrum für Hochschulentwicklung und Vorstandsmitglied Bertelsmann Stiftung sowie Ulrich Schüller, Abteilungsleiter im BMBF, mit den Teilnehmer(inne)n diskutieren.

Die Tagung will allerdings auch zum „Blick über den Tellerrand“ anregen; so konnten auch Vertreterinnen aus Unternehmen und Kommunen als Referent(inn)en gewonnen werden.

Media Contact

Lars Hüning idw

Alle Nachrichten aus der Kategorie: Veranstaltungsnachrichten

Zurück zur Startseite

Kommentare (0)

Schreiben Sie einen Kommentar

Neueste Beiträge

Diamantstaub leuchtet hell in Magnetresonanztomographie

Mögliche Alternative zum weit verbreiteten Kontrastmittel Gadolinium. Eine unerwartete Entdeckung machte eine Wissenschaftlerin des Max-Planck-Instituts für Intelligente Systeme in Stuttgart: Nanometerkleine Diamantpartikel, die eigentlich für einen ganz anderen Zweck bestimmt…

Neue Spule für 7-Tesla MRT | Kopf und Hals gleichzeitig darstellen

Die Magnetresonanztomographie (MRT) ermöglicht detaillierte Einblicke in den Körper. Vor allem die Ultrahochfeld-Bildgebung mit Magnetfeldstärken von 7 Tesla und höher macht feinste anatomische Strukturen und funktionelle Prozesse sichtbar. Doch alleine…

Hybrid-Energiespeichersystem für moderne Energienetze

Projekt HyFlow: Leistungsfähiges, nachhaltiges und kostengünstiges Hybrid-Energiespeichersystem für moderne Energienetze. In drei Jahren Forschungsarbeit hat das Konsortium des EU-Projekts HyFlow ein extrem leistungsfähiges, nachhaltiges und kostengünstiges Hybrid-Energiespeichersystem entwickelt, das einen…

Partner & Förderer