Tagung Landnutzung und Klimaschutz

Tagung Landnutzung und Klimaschutz
Potenziale in Landwirtschaft, Naturschutz und Bioenergieerzeugung
19. November 2008
Katholische Akademie
Hannoversche Str. 5b
Berlin Mitte
Die Tagung wird gefördert durch die Senatsverwaltung für Bildung, Wissenschaft und Forschung Berlin.

Die Teilnahmegebühr beträgt 45 Euro.

Weitere Informationen sowie das Anmeldeformular finden Sie auf unserer Internetseite: www.landnutzung-klimaschutz.de

Das Thema:

133 Millionen Tonnen CO2-Äquivalente verursacht die deutsche Landwirtschaft pro Jahr. Damit ist sie für mehr als 13 Prozent der Gesamtemissionen an Klimagasen in Deutschland verantwortlich.

Dennoch wird dieser Zusammenhang bislang weder in der Agrarpolitik noch in der Klimapolitik angemessen berücksichtigt. Aber nicht nur unsere derzeitige Form der Landwirtschaft hat negative Auswirkungen auf das Klima, auch steigende Lebensmittel- und Energiepreise heizen die Konkurrenz zwischen verschiedenen Landnutzungsformen an. Verlierer ist dabei oft der Natur- und Artenschutz.

In einer kürzlich veröffentlichten Studie untersuchte das Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) die Klimawirkungen von ökologischen und konventionellen Agrarbetrieben und zeigte auf, wie die Landwirtschaft durch veränderte Produktionsweisen einen Beitrag zum Klimaschutz leisten kann. Auch der Schutz und die Wiedervernässung von Feuchtgebieten sowie eine umwelt- und klimafreundliche Energiepflanzenproduktion können den Ausstoß an Klimagasen drastisch reduzieren.

Die Tagung richtet sich an Vertreter/innen aus Agrar-, Klima-, Natur- und Umweltschutzpolitik, an Verbandsvertreter/innen sowie an Wissenschaftler/innen.

Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) GmbH, gemeinnützig
(Institute for Ecological Economy Research)
Bereich Öffentlichkeitsarbeit und Kommunikation
Potsdamer Str. 105
D-10785 Berlin
Tobias Lassen
tobias.lassen@ioew.de
fon +49.(0)30.88 45 94-16
fax +49.(0)30.882 54 39

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Tobias Lassen IÖW

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