Sonne, Wasser, Wind: Saubere Energien aus und zum Schutz der Umwelt
Kaum eine Materie des Energierechts entwickelt sich zurzeit so dynamisch wie der inzwischen auch so bezeichnete Bereich des „Energieumweltrechts“ mit seinen Schwerpunktthemen Förderung erneuerbarer Energien, Emissionshandel und Steigerung der Energieeffizienz.
Die schnelle Abfolge immer neuer und detaillierterer Einzelregelungen auf europäischer wie nationaler Ebene dürfte indes angesichts von „Finanzkrise“ und „Superwahljahr“ in den kommenden Monaten langsamer verlaufen. Damit besteht Raum zu eingehender Reflektion des bislang Geleisteten wie auch von Zukunftsperspektiven.
Auf der Jahrestagung 2009 des Instituts für Berg- und Energierecht am 6. März 2009 referieren zu diesen Themen ab 9 Uhr Experten aus Wissenschaft, der EU-Kommission und energiewirtschaftlicher Praxis.
Informationen im Internet
Angaben zu Themen und Referenten stehen im Internet unter
http://www.ruhr-uni-bochum.de/ibe
Energieumweltrecht – Ein Thema mit internationaler Relevanz
Anliegen der Tagung ist es, drängende Probleme des Energieumweltrechts aufzuzeigen und Lösungsmöglichkeiten zu diskutieren. Themen, die den gesamten europäischen Raum betreffen wie „Das Energie- und Klimapaket der Europäischen Union“ und „Die Zukunft des Emissionshandels – Die europäische Perspektive“ kommen ebenso zur Sprache wie Beiträge, die sich auf den nationalen Raum beschränken. So referiert beispielsweise der Rechtsanwalt Andrees Gentzsch vom Bundesverband für Energie- und Wasserwirtschaft zu dem Thema „Rechtsfragen zur Förderung erneuerbarer Energien nach dem EEG 2009“. Zur Reflektion der gehörten Vorträge finden zwischen den einzelnen Beiträgen Diskussionsrunden statt.
Weitere Informationen
Institut für Berg- und Energierecht, Ruhr-Universität Bochum, Tel: 0234/32-27333, E-Mail: IBE@ruhr-uni-bochum.de
Redakion: Katja Bischof
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