12. Maschinenbautage an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg
Ingenieurwissenschaftler der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg präsentieren auf den 12. Magdeburger Maschinenbautagen neueste Technologien und Konzepte für den Maschinenbau im 21. Jahrhundert. Unter dem Motto „Smart-Effizient-Mobil“ treffen sich vom 30. September bis 1. Oktober 2015 Wissenschaftler und Vertreter von Unternehmen auf dem Universitätscampus, um gemeinsam die Grundlagen für künftige Innovationen im Land zu schaffen und weltweit konkurrenzfähig zu bleiben.
Schwerpunktthemen der Tagung sind künftige Mobilitätskonzepte wie das autonome Fahren oder die Etablierung neuer Antriebsarten, innovative Produktionstechniken wie der 3D-Druck, globale Trends auf dem Gebiet moderner Leichtbau-Werkstoffe, mikrotechnische Verfahren und Fertigungsprozesse, aber auch die Entwicklung nachhaltiger Energielösungen durch alternative Energiequellen und -speicher, Möglichkeiten virtueller Produktentwicklung und virtueller Fabriken sowie die Integration von Informationstechnik in smarte Maschinen.
Was: 12. Magdeburger Maschinenbautage an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg
Wann: 30. September bis 1. Oktober 2015
Wo: Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg, Campus Zschokkestraße, Gebäude 40, 39106 Magdeburg
Die Tagung wendet sich an alle Vertreter der Branche, die in Forschung, Entwicklung und Produktion an Universitäten, Forschungseinrichtungen, als Hersteller oder Zulieferer tätig sind.
Wichtige Partner für diesen Austausch sind auch in diesem Jahr der Cluster Sondermaschinen- und Anlagenbau Sachsen-Anhalt, das Institut für Kompetenz in AutoMobilität IKAM GmbH sowie der Forschungs- und Transferschwerpunkt Automotive der Otto-von-Guericke Universität Magdeburg.
Im Vorfeld der Tagung finden am 29. September 2015 mehrere gemeinsam von der Universität Magdeburg und dem Institut für Kompetenz in AutoMobilität IKAM GmbH organisierte Workshops statt.
Hintergrund
Die Digitalisierung und neue Mikroproduktionstechnologien führen im Maschinenbau zu völlig neuen Möglichkeiten. Sensoren versorgen Maschinen mit Informationen, die in leistungsfähigen Prozessoren verarbeitet und über das Internet und andere Datennetzwerke ausgetauscht und genutzt werden.
In Verbindung mit neuen Werkstoffen und Produktionsprozessen werden äußerst komplexe Aufgaben effizient und ressourcenschonend bearbeitet.
Dank neuer Antriebe, Energiespeicher und Energieübertragungsverfahren werden Maschinen mobil, verhalten sich im Einsatz flexibel und adaptiv und wachsen mit klassischen Transportsystemen zusammen. Diese Eigenschaften werden heutzutage durch einen ganzheitlichen Ansatz über den gesamten Produktlebenszyklus, beginnend bei Forschung & Entwicklung über Herstellung, Verteilung und Nutzung bis zum end-of-life erzielt. Der Mensch ist in unterschiedlichen Rollen als Forscher & Entwickler, als Produzent, Verkäufer und Verbraucher und schließlich als Verwerter eingebunden.
Die Magdeburger Maschinenbautage 2015 finden unter der Schirmherrschaft des Ministers für Wissenschaft und Wirtschaft des Landes Sachsen-Anhalt, Hartmut Möllring, statt. Mehr Informationen unter www.mmt.ovgu.de
Ansprechpartner: Prof. Dr.-Ing. Roland Kasper, Institut für Mobile Systeme, Fakultät für Maschinebau der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg, Tel.: 0391 67 58607, E-Mail: roland.kasper@ovgu.de
Katharina Vorwerk | idw - Informationsdienst Wissenschaft
Weitere Berichte zu: > Entwicklung > IKAM > Maschinenbau > Maschinenbautage > Mobile Systeme > Otto-von-Guericke-Universität > Sensoren > alternative Energiequellen
infernum-Tag 2018: Digitalisierung und Nachhaltigkeit
24.04.2018 | Fraunhofer-Institut für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik UMSICHT
Fraunhofer eröffnet Community zur Entwicklung von Anwendungen und Technologien für die Industrie 4.0
23.04.2018 | Fraunhofer-Institut für Produktionstechnologie IPT
Das Kleben der Zellverbinder von Hocheffizienz-Solarzellen im industriellen Maßstab ist laut dem Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE und dem Anlagenhersteller teamtechnik marktreif. Als Ergebnis des gemeinsamen Forschungsprojekts »KleVer« ist die Klebetechnologie inzwischen so weit ausgereift, dass sie als alternative Verschaltungstechnologie zum weit verbreiteten Weichlöten angewendet werden kann. Durch die im Vergleich zum Löten wesentlich niedrigeren Prozesstemperaturen können vor allem temperatursensitive Hocheffizienzzellen schonend und materialsparend verschaltet werden.
Dabei ist der Durchsatz in der industriellen Produktion nur geringfügig niedriger als beim Verlöten der Zellen. Die Zuverlässigkeit der Klebeverbindung wurde...
Auf der Hannover Messe 2018 präsentiert die Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM), wie Astronauten in Zukunft Werkzeug oder Ersatzteile per 3D-Druck in der Schwerelosigkeit selbst herstellen können. So können Gewicht und damit auch Transportkosten für Weltraummissionen deutlich reduziert werden. Besucherinnen und Besucher können das innovative additive Fertigungsverfahren auf der Messe live erleben.
Pulverbasierte additive Fertigung unter Schwerelosigkeit heißt das Projekt, bei dem ein Bauteil durch Aufbringen von Pulverschichten und selektivem...
At the Hannover Messe 2018, the Bundesanstalt für Materialforschung und-prüfung (BAM) will show how, in the future, astronauts could produce their own tools or spare parts in zero gravity using 3D printing. This will reduce, weight and transport costs for space missions. Visitors can experience the innovative additive manufacturing process live at the fair.
Powder-based additive manufacturing in zero gravity is the name of the project in which a component is produced by applying metallic powder layers and then...
Ingenieure des Fraunhofer-Instituts für Werkstoff- und Strahltechnik (IWS) in Dresden haben in Kooperation mit Industriepartnern ein innovatives Verfahren...
Physiker des Labors für Attosekundenphysik, der Ludwig-Maximilians-Universität und des Max-Planck-Instituts für Quantenoptik haben eine leistungsstarke Lichtquelle entwickelt, die ultrakurze Pulse über einen Großteil des mittleren Infrarot-Wellenlängenbereichs generiert. Die Wissenschaftler versprechen sich von dieser Technologie eine Vielzahl von Anwendungen, unter anderem im Bereich der Krebsfrüherkennung.
Moleküle sind die Grundelemente des Lebens. Auch wir Menschen bestehen aus ihnen. Sie steuern unseren Biorhythmus, zeigen aber auch an, wenn dieser erkrankt...
Anzeige
Anzeige
infernum-Tag 2018: Digitalisierung und Nachhaltigkeit
24.04.2018 | Veranstaltungen
Fraunhofer eröffnet Community zur Entwicklung von Anwendungen und Technologien für die Industrie 4.0
23.04.2018 | Veranstaltungen
Mars Sample Return – Wann kommen die ersten Gesteinsproben vom Roten Planeten?
23.04.2018 | Veranstaltungen
Neuer Impfstoff-Kandidat gegen Malaria erfolgreich in erster klinischer Studie untersucht
25.04.2018 | Biowissenschaften Chemie
Erkheimer Ökohaus-Pionier eröffnet neues Musterhaus „Heimat 4.0“
25.04.2018 | Architektur Bauwesen
Fraunhofer ISE und teamtechnik bringen leitfähiges Kleben für Siliciumsolarzellen zu Industriereife
25.04.2018 | Energie und Elektrotechnik