SAW Symposium 2014 – International besetztes Funksensor Symposium

SAW Sensoren basieren auf kleinen, piezoelektronischen Kristallen, hier im Größenvergleich. CTR/FotoKohlmeier

Das Forschungszentrum CTR Carinthian Tech Research macht Wien zwei Tage lang zum Zentrum der Funktechnologie.

Die SAW Technologie basiert auf dem Funkprinzip von Oberflächenwellen und eignet sich speziell zur Prozess- und Sicherheitsüberwachung in besonderen Umgebungen (extreme Temperaturen von – 190 bis +1.000 ° Celsius, Staub, Erschütterungen, Strahlen, Rotationen).

Gerade diese Eigenschaften machen diese passive Funksensorik zunehmend interessant für bis dato noch nicht erschlossene messtechnische Einsätze.

Plattform Wissenschaft und Wirtschaft

Das SAW Symposium bietet eine Plattform, um sich über neueste technologische Entwicklungen und innovative Best-Practice Beispiele zu informieren und soll zu neuen Anwendungen inspirieren. Das Programm umfasst Vorträge von internationalen Experten aus Industrie und Wissenschaft.

Die Anwendungsgebiete reichen von der Stahl- über die Maschinenbauindustrie bis hin zur Medizintechnik Neueste Entwicklungen, Erkenntnisse und Anwendungen werden präsentiert. Ergänzend zu vorangegangenen Symposien (2010, 2012) werden diesmal auch Einsätze von SAW Sensoren für chemische und biologische Anwendungen behandelt.

Anwendungen & Themen

Am SAW Symposium 2014 werden Beiträge (in englischer Sprache) zu folgenden Fragestellungen präsentiert:
• Sensor Element Design
• Konzepte & Materialien
• Physikalische SAW Sensoren
• Chemische SAW Sensoren
• Biologische SAW Sensoren
• SAW Gas Sensoren
• SAW für raue Umgebungsbedingungen
• Condition monitoring und industrielle Entwicklungen für SAW Sensoren
http://www.saw-symposium.com

Diese Konferenz wird von Mitteln des Bundesministeriums für Verkehr, Innovation und Technologie (BMVIT) gefördert.

Media Contact

Birgit Rader-Brunner idw - Informationsdienst Wissenschaft

Alle Nachrichten aus der Kategorie: Veranstaltungsnachrichten

Zurück zur Startseite

Kommentare (0)

Schreiben Sie einen Kommentar

Neueste Beiträge

Diamantstaub leuchtet hell in Magnetresonanztomographie

Mögliche Alternative zum weit verbreiteten Kontrastmittel Gadolinium. Eine unerwartete Entdeckung machte eine Wissenschaftlerin des Max-Planck-Instituts für Intelligente Systeme in Stuttgart: Nanometerkleine Diamantpartikel, die eigentlich für einen ganz anderen Zweck bestimmt…

Neue Spule für 7-Tesla MRT | Kopf und Hals gleichzeitig darstellen

Die Magnetresonanztomographie (MRT) ermöglicht detaillierte Einblicke in den Körper. Vor allem die Ultrahochfeld-Bildgebung mit Magnetfeldstärken von 7 Tesla und höher macht feinste anatomische Strukturen und funktionelle Prozesse sichtbar. Doch alleine…

Hybrid-Energiespeichersystem für moderne Energienetze

Projekt HyFlow: Leistungsfähiges, nachhaltiges und kostengünstiges Hybrid-Energiespeichersystem für moderne Energienetze. In drei Jahren Forschungsarbeit hat das Konsortium des EU-Projekts HyFlow ein extrem leistungsfähiges, nachhaltiges und kostengünstiges Hybrid-Energiespeichersystem entwickelt, das einen…

Partner & Förderer