Open Innovation: Gemeinsam entwickeln ist schlauer

• Keynotes von Procter & Gamble, Cisco Europa und Volkswagen
• Studie 2011 über Open Innovation in Deutschland
• Verleihung des 2. Open Innovation Award

Vorbei sind die Zeiten, als Unternehmen hinter verschlossenen Türen neue Produkte entwickelten. Viele Firmen setzen heute auf offene Plattformen und nehmen externe Tüftler mit in die Forschungslabore. Procter & Gamble (P&G) öffnete schon vor zehn Jahren seine Tore und kreierte mit „Connect + Develop“ (C+D) eine interaktive Ideen-Plattform, auf der P&G zum Beispiel seinen Forschungsbedarf veröffentlicht. Künftig sollen drei Milliarden US-Dollar des jährlichen Umsatzwachstums von Produkten kommen, an deren Entwicklung externe Ideengeber mitgewirkt haben. „Connect and Develop is P&G's version of open innovation: It is a program we started over 10 years ago and is key driver of innovation within P&G. C+D is a systemic, company-wide open innovation program charged with bringing ideas from the outside in, and taking the inside out. Collaborating internally and externally for innovation solutions has become part of everyone’s job at P&G”, so Dr. Michael Duncan, EMEA Director of Connect and Development bei P&G im Vorfeld der 2. Handelsblatt Konferenz „Open Innovation“ (27. und 28. September, Berlin). Dr. Duncan wird über die Prinzipien des C+D-Programms berichten und erläutern, wie man ein solches Programm in einem Unternehmen implementiert.

In zehn weiteren Praxisbeiträgen von Unternehmen wie Beiersdorf, Cisco, Deutsche Bank, Ford, Google, Nestlé und Volkswagen stellen Experten vor, welche Anforderungen offene Plattformen an Unternehmen stellen. Schwerpunkte der Konferenz sind Open Innovationen im vertraulichen Netzwerk, Einsatz von Open Innovation zur Produkt-Planung und für Prognosen, Change Management, Social Web und Kundenwünsche als Innovationsquelle sowie Produktoptimierung durch Social Commerce.
bit.ly/open_inno11

Open Innovation Award
Im Rahmen des Handelsblatt Kongress wird auch der zweite „Open Innovation Award“ in den Kategorien „Bestes Großunternehmen“, „Bestes KMU und „Beste Einzelinitiative“ verliehen. Prof. Dr. Ellen Enkel (Zeppelin Universität Friedrichshafen) stellt im Rahmen der Verleihung die neusten Ergebnisse der umfassenden Open Innovation Studie im deutschsprachigen Raum für 2011 vor. Gerade das Thema der strategischen Open Innovation Konzept erlangt große Bedeutung. „Open Innovation oder kollaborative Innovationen sind nur dann erfolgreich, wenn die ausgewählten Aktivitäten und zu integrierenden Quellen die Unternehmensstrategie unterstützen. Ein Technologieführer benötigt ein anderes Innovationskonzept als ein Kostenführer“. Die Teilnahme an der Studie ist über diesen Link möglich:
www.unipark.de/uc/oi_award_2011_Zeppelin_Uni/

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