Nachhaltig Lernen mit Serious Games

Die Universitäten der Bundeswehr präsentieren sich am Eröffnungstag der Learntec am 1. Februar 2011 in Karlsruhe mit einem Beitrag zum neuesten Bildungstrend. In dem Workshop „Didaktische Perspektiven von Serious Games“ zeigen Andrea Neusius von der Helmut-Schmidt-Universität und Prof. Dr. Stefan Pickl von der Universität der Bundeswehr München Vorteile, aber auch notwendige Optimierungen in der beruflichen Bildung durch die Kombination von Spielen und Lernen auf.

Unterstützung erhalten sie von Dr. Hubert Vogt vom Managementberatungs-, Technologie- und Outsourcing-Dienstleister Accenture in München. Moderiert wird der Workshop von Dr. Manuel Schulz, Privatdozent und Leiter des Zentrums für technologiegestützte Bildung (ZtB) der Helmut-Schmidt-Universität.

Kompetenzerwerb durch Serious Games gilt derzeit als Bildungstrend der Zukunft. Viele Anbieter experimentieren mit hochkomplexen virtuellen Spiel- und Lernprogrammen, die eine möglichst praxisnahe Aus- und Weiterbildung ermöglichen und den individuellen Anforderungen Rechnung tragen sollen. Doch fehlen wissenschaftlich fundierte Aussagen, wo und wie Serious Games schnell, kostengünstig und nachhaltig eingesetzt werden können.

Der Workshop 1 „Didaktische Perspektiven von Serious Games“ greift diese Problematik anhand von aktuellen Systemen aus „Krisenmanagement“ und „Medizinischer Notfallversorgung“ der Bundeswehr sowie den zivilen Bereichen „Luftverkehrssicherheit“ und „Großhafenschutz“ auf. Er thematisiert Schwachstellen, zeigt aber auch eine Vielzahl möglicher Entwicklungspotentiale.

Der Workshop findet am Dienstag, dem 1. Februar 2011, von 11.00 bis 13:00 Uhr, im Raum K10/11 statt. Interessierte Besucher und Medienvertreter sind herzlich eingeladen, daran teilzunehmen.

Weitere Informationen:
Carsten Albrecht, Telefon (040) 6541-3613, albrecht@hsu-hh.de

Media Contact

Dietmar Strey idw

Weitere Informationen:

http://www.hsu-hh.de/

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