Mensch, Technik und Organisation vernetzt und voll im Trend

Wenn es Frühling wird, dann laufen bei der Gesellschaft für Arbeitswissenschaft die Vorbereitungen auf ihren Frühjahrskongress auf Hochtouren. In diesem Jahr treffen sie sich vom 23. bis 25. März 2011 an der Technischen Universität Chemnitz zum 57. Frühjahrskongress, der unter dem Motto „Mensch, Technik, Organisation – Vernetzung im Produktentstehungs- und -herstellungsprozess“ steht. Bereits im Jahr 1994 fand der Kongress schon einmal an der TU statt – damals unter Leitung des Chemnitzer Arbeitswissenschaftlers Prof. Dr. Hartmut Enderlein.

Teilnehmer der Tagung sind vorwiegend Mitarbeiter von nationalen und internationalen Forschungseinrichtungen sowie Partner aus mittelständischen Unternehmen und Industriekonzernen. Da die Arbeitswissenschaft ein interdisziplinäres Forschungsgebiet mit einer großen Schnittmenge zu anderen Fachdisziplinen ist, bestehen Verbindungen zu vielfältigen Themenfeldern. „So werden auf dem Kongress in neun Workshops, 160 Vorträgen und zahlreichen Posterpräsentationen aktuelle Megatrends der Arbeitswelt aufgegriffen und entlang des Produktentstehungs- und -herstellungsprozesses innovative und ergonomische Lösungen entwickelt“, sagt die Ausrichterin Prof. Dr. Birgit Spanner-Ulmer, die heutige Inhaberin der Professur Arbeitswissenschaft der TU Chemnitz. Besondere Highlights stellen Plenarvorträge mit neuen Impulsen aus der Wissenschaft sowie der Kongressabschlussvortrag von Hubert Waltl, Mitglied des Markenvorstands Volkswagen Produktion und Logistik, zum Thema „Ergonomie und Arbeitsorganisation“ dar. Zudem sind in Chemnitz Exkursionen zum VW-Motorenwerk und zum Museum Gunzenhauser vorgesehen.

Weitere Informationen zum 57. Frühjahrskongress: http://www.gfa2011.de

Stichwort: Gesellschaft für Arbeitswissenschaft

Die Gesellschaft für Arbeitswissenschaft (GfA) ist eine Vereinigung von Wissenschaftlern und anderen Interessierten mit dem Ziel, die Arbeitswissenschaft zu fördern. Arbeitswissenschaft beschäftigt sich mit der Analyse, Ordnung und Gestaltung von Arbeitsprozessen und ergonomischen Produkten. Dabei werden technische, organisatorische und soziale Bedingungen der Arbeit berücksichtigt. Die GfA fühlt sich der Verwirklichung der Rationalisierung und Humanisierung der Arbeitswelt verpflichtet. Sie versteht sich dabei in besonderem Maße als Plattform für den Austausch zwischen Wissenschaft und Praxis sowie allen interessierten gesellschaftlichen Gruppen. Homepage der GfA: http://www.gfa-online.de

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Mario Steinebach Technische Universität Chemnitz

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