Live-Beobachtungen mit dem 100-m-Radioteleskop Effelsberg

Das 100-m-Radioteleskop Effelsberg. Blick vom Besucherpavillon Richtung Aussichtsplateau direkt am Radioteleskop Norbert Junkes, MPIfR

Die Veranstaltung wird vom Förderverein des Max-Planck-Instituts für Radioastronomie für zwei Gruppen von maximal je 50 Personen organisiert.

Am bundesweiten Astronomietag am 19. März 2016 werden spezielle Beobachtungen mit dem 100-m-Radioteleskop Effelsberg durchgeführt, die live in den Besucherpavillon am Radioteleskop übertragen werden.

Dabei geht es um die Kartierung eines Supernova-Überrests, Resultat einer im Jahr 1572 am Himmel sichtbaren gewaltigen Sternexplosion, um Linienbeobachtungen von Molekülen im Weltraum sowie um sehr schnell veränderliche Signale von Pulsaren.

Das Ganze erfolgt am Nachmittag des 19. März zwischen 13 und 17 Uhr in zwei Gruppen. Nach einer kurzen Einführung zur Beschreibung der Messungen erfolgen in ca. 90 Minuten Dauer die Messungen mit dem Radioteleskop Effelsberg und deren Auswertung/Präsentation im Besucherpavillon durch Experten vor Ort.

Gruppe 1: Einführung: 13:00 – 13:15 Uhr

Radiomessungen/Auswertung: 13:15 – 14:45 Uhr

Gruppe 2: Einführung: 15:00 – 15:15 Uhr

Radiomessungen/Auswertung: 15:15 – 16:45 Uhr

Die Gruppen können bis maximal 50 Teilnehmer umfassen. Wir bitten um vorherige Anmeldung bis Freitag, 4. März unter der Adresse des Fördervereins:

fv@mpifr-bonn.mpg.de.

Aufgrund der begrenzten Anzahl von Teilnehmern ist eine frühzeitige Anmeldung empfehlenswert.

Wo: Besucherpavillon des Radio-Observatoriums Effelsberg, Max-Planck-Straße 28, 53905 Bad Münstereifel (ca. 10 Minuten Fußweg vom Besucherparkplatz)

Wann: Samstag, 19. März 2016, 13:00 – 17:00 Uhr (in zwei Gruppen)

http://www.mpifr-bonn.mpg.de/mitteilungen/2016/2

Media Contact

Norbert Junkes Max-Planck-Institut für Radioastronomie

Alle Nachrichten aus der Kategorie: Veranstaltungsnachrichten

Zurück zur Startseite

Kommentare (0)

Schreiben Sie einen Kommentar

Neueste Beiträge

Forschende enthüllen neue Funktion von Onkoproteinen

Forschende der Uni Würzburg haben herausgefunden: Das Onkoprotein MYCN lässt Krebszellen nicht nur stärker wachsen, sondern macht sie auch resistenter gegen Medikamente. Für die Entwicklung neuer Therapien ist das ein…

Mit Kleinsatelliten den Asteroiden Apophis erforschen

In fünf Jahren fliegt ein größerer Asteroid sehr nah an der Erde vorbei – eine einmalige Chance, ihn zu erforschen. An der Uni Würzburg werden Konzepte für eine nationale Kleinsatellitenmission…

Zellskelett-Gene regulieren Vernetzung im Säugerhirn

Marburger Forschungsteam beleuchtet, wie Nervenzellen Netzwerke bilden. Ein Molekülpaar zu trennen, hat Auswirkungen auf das Networking im Hirn: So lässt sich zusammenfassen, was eine Marburger Forschungsgruppe jetzt über die Vernetzung…

Partner & Förderer