Der Klimawandel vor Gericht: Bewerten lernen als Bildungsaufgabe

Handlungsoptionen in Zeiten des Klimawandels bewerten zu lernen, heißt auch, die ethischen Dimensionen eines Problems zu unterscheiden und aufeinander beziehen zu lernen.

Im Projekt „Klimawandel vor Gericht“, das die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) mit rund 248.000 Euro gefördert hat, haben das Institut für Didaktik der Naturwissenschaften der Universität Bremen und die Institute für Biologie- und Chemiedidaktik der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg Planspiele als interdisziplinäre Bildungsangebote für Schüler einschließlich Unterrichtseinheiten und -materialien für die Sekundarstufe I entwickelt.

Sie sollen Lehrenden helfen, Bewertungs- und Entscheidungsfähigkeiten und -fertigkeiten ihrer Schüler zu fördern. Während der Fachtagung „Handeln in Zeiten des Klimawandels – Bewerten lernen als Bildungsaufgabe“

am 6. und 7. November 2009
im Zentrum für Umweltkommunikation (ZUK)
der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU),
An der Bornau 2, 49090 Osnabrück,
werden die Ergebnisse der Entwicklungsarbeit aus den Lehrerarbeitsgruppen und aus der Zusammenarbeit mit außerschulischen Bildungsträgern vorgestellt. Außerdem werden Fachvorträge rund um die Förderung von Bewertungskompetenz, um Konzepte der Bildung für nachhaltige Entwicklung (BnE) in der schulischen und außerschulischen Bildung und um das Thema Klimawandel angeboten. Die Tagung richtet sich an Didaktiker der Fächer Biologie, Physik, Chemie, Politik, an Lehrende in Schulen und Hochschulen und an Fachleute aus BnE und Umweltbildung. Wir laden Sie herzlich dazu ein.

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Franz-Georg Elpers DBU

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