Innovation ist weit mehr als nur technische Neuerung

Wie entstehen Innovationen? Was bewirken soziale Neuerungen oder Konsumentenverhalten? Welche Rolle spielen Frauen heutzutage bei Innovationen?

Mit diesen und weiteren Fragen beschäftigt sich die 24. Internationale Konferenz des Managerinnen-Netzwerkes EWMD am 8. November in Lissabon.

Der Kampf der Ideen hat längst begonnen. Unternehmen, Regionen, ganze Volkswirtschaften sind gefordert, innovative Strategien zu entwickeln und konsequent umzusetzen. Verantwortungsträger müssen in der Lage sein, zukünftige Herausforderungen und Trends rechtzeitig zu erkennen.

Das lässt sich nicht auf technische Bereiche allein beschränken: Die weltweite Vernetzung erzeugt andere soziale Bedürfnisse, als wir sie bislang kannten. Kommunikations- und Lebensformen verändern sich, Communities entstehen. Manager sind gefordert, auch bestehende Produkte und Dienstleistungen komplett neu zu überdenken.

Das indische Tata-Auto beispielsweise will einen Millionenmarkt bedienen – aber nicht rein technische, sondern auch ökonomische und soziale Innovationen sind hierbei von Bedeutung.

Wie werden Ideen für Innovationen geboren, wie weiterentwickelt? Wie sehen europäische Ansätze aus? „Kooperationen bieten wichtige Chancen“, meint dazu Dr. Petra Püchner, Leiterin des Steinbeis-Europa-Zentrums.

Erfolgreiche Beispiele wird sie auf der 24. Internationalen Konferenz des Managerinnennetzwerkes EWMD am 8. November in Lissabon vorstellen. Gemeinsam mit anderen namhaften Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus Wissenschaft, Forschung und Management – darunter Tina Müller von Henkel und Dr. Klaus Rischka vom Fraunhofer Institut – diskutiert sie außerdem über Innovation in Europa.

Media Contact

Dr. Karin Uphoff EWMD

Weitere Informationen:

http://www.ewmd.org

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