Historiker der Humanwissenschaften tagen

Vom 30. Juli bis zum 2. August werden Wissenschaftshistoriker aus verschiedensten Ländern ihre aktuellen Forschungsarbeiten im Oswald-Külpe-Hörsaal präsentieren. Das Themenspektrum umfasst schwerpunktmäßig Fragen der Psychologiegeschichte, aber auch wissenschaftshistorische Aspekte zu gesellschaftlichen, politischen und ästhetischen Themen.

Einer der Höhepunkte der Konferenz wird die invited lecture von Professor Gerd Lueer von der Universität Göttingen sein. Lueer spricht am Mittwoch, 31. Juli, über die Organisation des Weltkongresses der Psychologen in Leipzig 1980 – vor dem Hintergrund des Kalten Krieges. In die Konferenz ist darüber hinaus ein Symposium über das vor 100 Jahren publizierte behavioristische Manifest von John B. Watson und die Reaktionen außerhalb der USA darauf integriert.

Eröffnet wird die Konferenz am Dienstag, 30. Juli, um 14 Uhr im Oswald-Külpe-Hörsaal am Röntgenring 12. Die Vizepräsidentin der Universität, Barbara Sponholz, der Präsident der European Society for the History of Human Sciences, Petteri Pietikäinen (Finnland) sowie Gastgeber Professor Armin Stock vom Adolf-Würth-Zentrum der Universität Würzburg werden die Grußworte sprechen.

Interessierte Mitglieder der Universität können einzelne Vorträge anhören; wer an mehreren Vorträgen teilnehmen möchte, kann ein Tagesticket zum Preis von 50 Euro kaufen, in dem die Kaffeepausen beinhaltet sind.

Die Konferenz findet vom 30. Juli bis zum 2. August statt und ist eine gemeinsame Veranstaltung der European Society for the History of the Human Sciences und des Adolf-Würth-Zentrums für Geschichte der Psychologie der Universität Würzburg.

Kontakt

Prof. Dr. Armin Stock, armin.stock@uni-wuerzburg.de
Katharina Sczygiel, katharina.sczygiel@uni-wuerzburg.de

Media Contact

Robert Emmerich idw

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