Handelsblatt Konferenz: European Energy Markets

In Folge des russisch-ukrainisches Gasstreits im Januar bestimmt die Sorge um die Versorgungssicherheit wieder die energiepolitischen Diskussionen in der EU.

Bereits im November 2008 schlug die EU-Kommission eine zweite Überprüfung der EU-Energiestrategie vor, um die Prioritäten für die Energiepolitik der nächsten Kommission zu erarbeiten. Im Februar will das Parlament darüber beraten.

Das EU-Parlament forderte zu einer weiteren Ausweitung der bereits ehrgeizigen Energie- und Klimaziele bis 2050 auf. Eine wichtige Rolle soll dabei auch die weitere Diversifizierung der Energiequellen in einem einheitlichen europäischen Energiemarkt spielen.

Die Handelsblatt Konferenz „European Energy Marktes“ (17. und 18. Februar 2009, Brüssel) greift die Diskussion über die europäische Energiepolitik auf und geht auf die Auswirkungen der europäischen Forderungen auf die Unternehmen ein. Wie weit die EU bereits ihr Ziel eines einheitlichen europäischen Energiemarktes erreicht hat und mit welchen Maßnahmen eine ökologische Wende herbeigeführt werden kann, erläutert Dr. Christof Schoser, Mitglied des Kabinetts von EU-Kommissar Andris Piebalgs.

Die Bedeutung, die die von der EU geforderte eigentumsrechtliche Entflechtung für die Regulierung der Netze hat, erörtern der Geschäftsführer der österreichischen Regulierungsbehörde E-Control, DI Walter Bolz, und der frühere Präsident des Council of European Energy Regulators, Dr. Jorge Vasconcelos (Newes New Energy Solution). Sie gehen auch auf die neuen Aufgaben einer europäischen Regulierungsbehörde ein.

Die Auswirkung des dritten EU-Energiepaktes auf die Netzbetreiber beschreibt Matthias Dürr (RWE AG) aus Sicht des größten deutschen Stromnetzbetreibers. Zu den ehrgeizigen klimapolitischen Zielen der EU nimmt Christopher Eckersberg (Vattenfall AB) Stellung. Vertreter der Europäischen Kommission gehen auf die unterschiedlichen Schwerpunkte der europäischen Energiepolitik in Bezug auf Industrie, Umwelt und eines funktionierenden Binnenmarktes ein.
Der EU-Rechtsexperte Robert Klotz (Hunton & Williams) führt durch die Konferenz.

Das Programm im Internet unter:
www.konferenz.de/inno-eem09

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