Fahrdynamik aus dem Labor: Simulationsmodelle für mehr Komfort und geringere Kosten
Die Ansprüche an den Fahrkomfort und das Fahrverhalten im Pkw steigen immer weiter und sind nur durch den Einsatz modernster Fahrwerksregelungen und aktiver Fahrerassistenzsysteme zu erreichen.
Gleichzeitig müssen aber auch die Anforderungen der Hersteller an Entwicklungszeiten, Entwicklungskosten, Variantenvielfalt und spätere Produktionskosten befriedigt werden.
Dieser Zielkonflikt lässt sich in der Forschung, Entwicklung und Konstruktion durch Simulationsmodelle lösen. Die eingesetzten Simulationsmodelle unterliegen sowohl auf der Komponenten- als auch auf der System- und Fahrzeugebene einer ständigen Weiterentwicklung.
Neben der notwendigen Abbildungsgüte erfordert der effiziente Einsatz der Simulation eine enge Verzahnung zwischen Berechnung, Messung und subjektiver Fahrbeurteilung, eine enge Zusammenarbeit mit den Zulieferern von Hardware- und Software-Komponenten, eine attributübergreifende Erstellung, Verwaltung und Verwendung von Simulationsmodellen sowie ein effizientes Datenhandling hinsichtlich zeitgerechter Verfügbarkeit von Modelldaten
Die Tagung „Simulation in der Fahrzeugtechnik“ unter der Leitung von Dr.-Ing. Wolfgang Risse (Ford-Werke Köln) bietet Ingenieuren am 24.-25. September 2012 in Essen die Möglichkeit, aktuelle Entwicklungen und Trends anhand neuester Projekte ausführlich zu diskutieren.
Das vollständige Veranstaltungsprogramm erhalten Interessierte beim Haus der Technik e.V. unter Tel. 0201/1803-344, E-Mail: information@hdt-essen.de oder im Internet unter http://www.hdt-essen.de/W-H010-09-524-2
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