DDMC 2016 – Entwicklung, Anwendung und Umsetzung generativer Fertigungsverfahren und Prozesse

Generativ gefertigtes Halsmodul aus dem Werkstoff TiAl6V4 Fraunhofer IWU

Die Produktion in Deutschland ist im Wandel. Bedingt durch die Anforderungen an immer komplexer werdende Produkte, die kundenindividuell sowie zeit- und ressourceneffizient gefertigt werden sollen, erleben generative Verfahren derzeit einen Aufschwung. Ihnen eilt der Ruf einer Fertigungstechnologie der Zukunft voraus.

Die Forschungs- und Entwicklungsarbeit ist zwar überwiegend erfolgreich, inzwischen können nicht nur Kunststoffe, sondern auch komplexe metallische Bauteile im „3D-Druck“ hergestellt werden. Der Durchbruch im großindustriellen Maßstab bleibt den additiven Fertigungstechnolgogien aber bisher verwehrt.

Um einen umfassenden Überblick zu den Einsatzmöglichkeiten, Chancen und Risiken dieser Technologie zu ermöglichen, sind eine Analyse verschiedener technologischer Ansätze, werkstoffkundlicher Betrachtungen sowie ausführlicher Kenntnisse in den Fertigungsabläufen und Qualitätsmaßstäben der relevanten Branchen notwendig.

Die internationale Konferenz »Direct Digital Manufacturing Conference DDMC 2016« bietet hierzu eine Plattform, um sowohl aktuelle Forschungsergebnisse, als auch Best-Practice-Beispiele aus der Industrie sowie zentrale Zukunftstrends zu diskutieren.

Mit den Schwerpunktthemen Material, Werkstoffe, Engineering und Qualität treten internationale Experten aus verschiedenen Branchen, wie z. B. der Luft-und Raumfahrt oder der Medizintechnik, in den Fachdialog.

Am 17. März wird zudem der »Best Paper« und »Best Poster Award DDMC 2016« verliehen.

Das Tagungsprogramm sowie die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie im Internet unter: www.ddmc-fraunhofer.de

http://www.ddmc-fraunhofer.de
http://www.generativ.fraunhofer.de

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