Nachhaltigkeitsleistungen der Trinkwasserversorgung erfolgreich kommunizieren

Im Rahmen der Tagung wird erstmals auch die gleichnamige Broschüre vorgestellt.
Nachhaltigkeit hat sich zu einer wichtigen Zielgröße unternehmerischen Handelns entwickelt. Damit stehen Wasserversorgungsunternehmen vor der Herausforderung, ihre Nachhaltigkeitsleistungen glaubwürdig zu kommunizieren.

Entsprechende Fakten interessieren Börsenanalysten ebenso wie Anteilseigner und Kunden. Die mittlerweile international gebräuchlichen Werkzeuge, mit denen die Nachhaltigkeit von Unternehmen gemessen wird, berücksichtigen jedoch nicht die Besonderheiten der deutschen Trinkwasserversorgung.

Wissenschaftler des Rheinisch-Westfälischen Instituts für Wasserforschung (IWW), der Arbeitsgruppe für Regionale Struktur- und Umweltforschung (ARSU) sowie des Instituts für sozial-ökologische Forschung (ISOE) haben in dem vom BMBF geförderten Forschungsvorhaben „Nachhaltigkeitsleistungen von Wasserversorgungsunternehmen“ ein Kennzahlensystem entwickelt, das die kommunal bzw. regional orientierte Unternehmensführung und die ökologisch eingebettete Wasserproduktion zum Ausgangspunkt nimmt.

Die Ergebnisse der Forschungsarbeit wurden in die Broschüre „Nachhaltigkeitsleistungen der Trinkwasserversorgung erfolgreich kommunizieren“ überführt. Anschaulich und praxisnah wird am Beispiel unterschiedlicher Unternehmen dargestellt, wie Versorger Kennzahlensysteme anwenden und für eine glaubwürdige Kommunikation über ihre Nachhaltigkeitsleistungen verwenden können.

Weiterführende Informationen zum Tagungsprogramm, Anmeldung und Teilnahmegebühr finden Sie unter: http://www.isoe.de/ftp/Flyer281107.pdf

Pressekontakt:
Michaela Kawall
Wissenskommunikation & Öffentlichkeitsarbeit
Institut für sozial-ökologische Forschung (ISOE)
Tel.: 069-707 69 19-30
E-Mail: kawall@isoe.de

Media Contact

Michaela Kawall idw

Alle Nachrichten aus der Kategorie: Veranstaltungsnachrichten

Zurück zur Startseite

Kommentare (0)

Schreiben Sie einen Kommentar

Neueste Beiträge

Diamantstaub leuchtet hell in Magnetresonanztomographie

Mögliche Alternative zum weit verbreiteten Kontrastmittel Gadolinium. Eine unerwartete Entdeckung machte eine Wissenschaftlerin des Max-Planck-Instituts für Intelligente Systeme in Stuttgart: Nanometerkleine Diamantpartikel, die eigentlich für einen ganz anderen Zweck bestimmt…

Neue Spule für 7-Tesla MRT | Kopf und Hals gleichzeitig darstellen

Die Magnetresonanztomographie (MRT) ermöglicht detaillierte Einblicke in den Körper. Vor allem die Ultrahochfeld-Bildgebung mit Magnetfeldstärken von 7 Tesla und höher macht feinste anatomische Strukturen und funktionelle Prozesse sichtbar. Doch alleine…

Hybrid-Energiespeichersystem für moderne Energienetze

Projekt HyFlow: Leistungsfähiges, nachhaltiges und kostengünstiges Hybrid-Energiespeichersystem für moderne Energienetze. In drei Jahren Forschungsarbeit hat das Konsortium des EU-Projekts HyFlow ein extrem leistungsfähiges, nachhaltiges und kostengünstiges Hybrid-Energiespeichersystem entwickelt, das einen…

Partner & Förderer