Globalisierung als Arbeitsalltag

Die Globalisierung trägt die Debatte um die Integration von anderen Kulturen in eine Gesellschaft noch einmal auf eine neue Ebene: Die rasant steigenden Direktinvestitionen rund um den Globus machen immer mehr Unternehmen zu Multi-Kulti-Einrichtungen.

Auf den Führungsebenen genauso wie darunter mischen sich Menschen aus unterschiedlichen Kulturkreisen, die im Arbeitsalltag zusammen leben müssen, die aber auch gemeinsam geführt werden müssen.

Das Kulturwissenschaftliche Institut in Essen und die Universität Witten/Herdecke veranstalten zu diesem Thema die Tagung

Transkulturelle Integration und „Corporate Humanism“
am 22. und 23. Februar 2007
in der Universität Witten/Herdecke,
Alfred-Herrhausen-Str. 50, 58448 Witten.
Bisher wurde das Thema „Globalisierung“ von den Managern unter dem Gesichtspunkt des Unternehmenserfolges gesehen. Die Tagung möchte nach dem Beitrag der globalisierten Unternehmen für die Gesellschaft fragen: Sind die Modelle zur Integration in den Firmen vielleicht etwas, das man in der umgebenden Gesellschaft auch umsetzen könnte? Kann die Politik von den Firmen lernen? Welche Voraussetzungen müssten dazu erfüllt sein? Wie prägen – gewollt oder ungewollt – die Unternehmen die Gesellschaft?

Die Tagung ist presseöffentlich.

Kontakt:

Anmeldung und weitere Informationen bei
Dr. Kazuma Matoba,
Universität Witten/Herdecke
02302/926-552,
kazuma.matoba@uni-wh.de

Media Contact

Dr. Kazuma Matoba Universität Witten/Herdecke

Weitere Informationen:

http://www.uni-wh.de

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