Mit modernen Methoden stellen Handchirurgen komplexe Handfunktionen wieder her

Nicht nur Klavierspieler und Feinmechaniker sind darauf angewiesen: Die komplexen Bewegungsfunktionen der Hand und ihr Tastgefühl sind für alle Menschen von entscheidender Bedeutung. Gehen sie durch einen Unfall oder eine chronische Entzündung verloren, so muss der Handchirurg Feinarbeit leisten, um die Funktion weitgehend zu erhalten oder wieder her zu stellen. Dafür stehen heute moderne Möglichkeiten, z.B. die Schienungen bei Fingerbrüchen oder der künstlichen Ersatz des Handgelenks oder einzelner Fingergelenke, zur Verfügung.

Beim 47. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Handchirurgie vom 18. bis 21. Oktober 2006 in Heidelberg treffen sich rund 500 Handchirurgen aus Deutschland und dem Ausland, um aktuelle Entwicklungen mit international renommierten Experten zu diskutieren. Vorträge zu Heilungschancen bei Finger- und Handbrüchen gehören ebenso zum wissenschaftlichen Programm wie Beiträge zur schonenden Entfernung gutartiger Knorpeltumoren. Tagungspräsident ist der Leiter der Handchirurgischen Abteilung der Orthopädischen Universitätsklinik Heidelberg, Professor Dr. Abdul Kader Martini.

Der 47. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Handchirurgie beginnt am Mittwoch, den 18. Oktober 2006, die offizielle Kongresseröffnung findet am 19. Oktober um 10 Uhr, statt. Journalisten sind herzlich eingeladen!

Kongressprogramm im Internet:
http://conventus.de/dgh2006/index.php?page=412&client=111&lang=373
Die Kongress-Pressekonferenz findet am Donnerstag, dem 19. Oktober, um 13 Uhr im Kongresshaus Stadthalle Heidelberg, statt. Eine gesonderte Einladung wird verschickt.
Für Rückfragen:
Prof. Dr. med. Abdul Kader Martini
Orthopädische Universitätsklinik Heidelberg
Tel. 06221/96 63
abdul-kader.martini@ok.uni-heidelberg.de
Pressekontakt:
Romy Held
Conventus GmbH
03641/3533229
presse@conventus.de

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