Internationales Symposium: Folgen des Klimawandels in bedrohten Regionen

Vom 27. bis 30. Oktober 2004 diskutieren 48 Wissenschaftler aus 26 Ländern in Peking die Schlüsselrisiken des Klimawandels in zwölf Weltregionen:

– China
– Sahelzone Afrikas
– Südliches Afrika
– Indischer Subkontinent
– Nordwest- und Zentraleuropa
– Mittelmeerraum – Maghreb – Nordafrika
– USA
– Amazonien
– Russland
– Australien
– Kleine Inselstaaten im Pazifik und in der Karibik
– Arktis

„Der Klimawandel verläuft schneller als erwartet. Wo die Grenzen eines ’akzeptablen’ Klimawandels für verschiedene Weltregionen liegen, ist Thema des internationalen Symposiums“, so Professor Carlo C. Jaeger, Vorsitzender des European Climate Forum (ECF) und Leiter der Abteilung Globaler Wandel und Soziale Systeme des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK).

Die Pressekonferenz findet am 27. Oktober im chinesisch-deutschen Zentrum zur Förderung der Wissenschaft statt (Shuangqing Lu, 83, Peking, http://www.sinogermanscience.org.cn).

Das Programm zum Symposium finden Sie im Internet unter www.European-Climate-Forum.net.

Veranstaltet wird das Symposium vom European Climate Forum (ECF) und dem Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) in Zusammenarbeit mit dem Institut für Atmosphärenphysik, dem internationalen Nansen-Zhu Forschungszentrum Peking, der Universität Peking, dem Forschungszentrum für nachhaltige Entwicklung in Peking und dem chinesisch-deutschen Zentrum zur Förderung der Wissenschaft in Peking. Das Symposium wird großzügig unterstützt von der Münchener Rückversicherungsgesellschaft, der Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (GTZ), der Heinrich-Böll-Stiftung und dem Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit.

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Anja Wirsing idw

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