Der Brückenschlag zwischen Unternehmensmanagement und Marke

Über 140 Unternehmer, Vorstände und Markenmanager aus mehr als 40 Branchen versammeln sich am 12. und 13. September 2002 zum 6. Internationalen Markentechnikum(R) in Genf. Im Mittelpunkt der renommierten Konferenz für Markenführung steht der Brückenschlag zwischen Unternehmen und Marke. Dabei geht es um eine Funktionsbeschreibung des Markensystems, die im Tagesgeschäft unmittelbar umsetzbar ist. Daran sind bislang alle Versuche der Markendefinition gescheitert.

In seinem Eröffnungsvortrag „Die Genfer Markendefinition“ entlarvt Manfred Schmidt, Vorsitzender des Instituts für Markentechnik, jegliche auf Image und Emotionen ausgerichtete Markenführung als weich und wenig zielführend. Denn Marke ist nicht ein verselbstständigtes, vom Unternehmen abgekoppeltes Phänomen. Vielmehr ist sie als Wirtschaftskörper zu begreifen, der die Leistungen der gesamten Wertschöpfungskette integriert und auf die Kundschaft ausrichtet.

Die übliche Trennung zwischen Unternehmen und Marke führt dazu, dass man nicht mehr die Beziehung sieht zwischen dem, was die Marke ist und dem, was das Unternehmen dafür leistet. Um jedoch Markenerfolg managebar zu machen, muss eine verlässliche Brücke zwischen Markenführung und Unternehmensmanagement geschlagen werden. Dies leistet die Genfer Markendefinition, indem sie alle für die Markenführung relevanten Managementfelder entlang der Wertschöpfungskette identifiziert. Dadurch wird sie zum Hard Facts-basierten Management-Werkzeug erster Klasse.

Die Vorträge brechen mit der Tradition der isolierten Markenbetrachtung und stellen ein neues Paradigma der Markenführung auf. Zwei Fallstudien – SKWB Schoellerbank und McDonald’s – ergänzen die Vortragsreihe.

Fakten:
6. Internationales Markentechnikum(r)
Veranstalter: Institut für Markentechnik Genf
Zeit: 12. und 13. September 2002
Ort: Hotel Intercontinental, Genf

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Christian Schölnhammer ots

Weitere Informationen:

http://www.markentechnik.ch

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