NIK stellt "Innovative Kreislaufwirtschaftskonzepte der Automobilindustrie" vor

Das »Netzwerk innovative Kreislauftechnologien« NiK des Fraunhofer IML lädt ein zum 8. Netzwerktreffen am 07. und 08. März 2001 in Dortmund. Im Vordergrund stehen die Ideen der produzierenden Industrie am Beispiel der Automobilindustrie.

Beim letzten Netzwerktreffen im November vergangenen Jahres wurde das Interesse an Referenten und Vorträgen aus der produzierenden Industrie bekundet.
Die deutsche Automobilindustrie stellt zusammen mit ihren Zulieferern, deren Bedeutung in den letzten Jahren aufgrund zurückgehender Fertigungstiefen erheblich zugenommen hat, eine Schlüsselindustrie der deutschen Volkswirtschaft dar.

Seit Beginn der ökologischen Bewegung in den 60er Jahren sind Unternehmen immer als Schlüsselakteure im Verhältnis zwischen Menschen und Umwelt angesehen worden. Da Unternehmen darüber hinaus ökonomische und soziale Akteure sind, ist die Frage besonders interessant, wie diese Akteure auf die Herausforderung einer Kreislaufwirtschaft reagieren.

In der ersten Dekade der Kreislaufwirtschaft, die im Jahr 1991 mit der Verpackungsverordnung eingeleitet wurde, konnten insbesondere in der Automobilindustrie innovative Konzepte zur Abfallvermeidung und -verminderung realisiert werden. Neuerungen entstanden im Produktionsprozess, in der Zusammenarbeit mit Entsorgungsunternehmen sowie entlang der Supply Chain mit den Lieferanten. Dieses konnte durch eine stärkere Fokussierung auf die Kreislaufführung von Produkten, Produktionsabfällen, Ausschuss und Verpackungsmaterialien geschehen.

Derartige Konzepte sollen auf dem 8. Netzwerktreffen unter Bezugnahme auf Entwicklung, Hemmnisse und Katalysatoren im Umsetzungsprozess, den bislang gesammelten Erfahrungen, den ökologischen und ökonomischen Auswirkungen sowie der weiteren Entwicklung und Ausrichtung vorgestellt und diskutiert werden.

Weitere Informationen finden Sie im WWW:

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Dipl.-Ing. Stefan Schmidt idw

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