Internationale Konferenz zur frühkindlichen Entwicklung

Bei Massnahmen zur frühkindlichen Entwicklung (Early Child Development, ECD) geht es um verschiedene Programme, die in ihrer Gesamtheit darauf abzielen, die Ernährung, den Gesundheitszustand, die kognitive und psychosoziale Entwicklung und in einigen Fällen auch den gesellschaftlichen Schutz von Kleinkindern zu verbessern.

Es handelt sich dabei um eine der wirkungsvollsten Strategien zur Verbesserung der Gesundheit und der Bildungssituation von Kleinkindern; auch kann auf diesem Weg die Armut in Schwellenländern bekämpft werden, was gleichzeitig zu höherem Wirtschaftswachstum führt. Ausserdem stellt diese Massnahme eine äusserst intelligente geschäftliche Investition dar, die Anlegern, die im privaten Wirtschaftssektor Investitionen tätigen, ausserordentlich positive Erträge einbringt.

Im Rahmen der Konferenz soll einerseits betont werden, welch grossen Nutzen ECD-Massnahmen sowohl für örtliche Gemeinden als auch im Sinne langfristiger und weltweiter Strategien zur Bekämpfung von Armut haben können. Zweitens soll erörtert werden, wie Investoren im privaten Wirtschaftssektor von diesen Programmen profitieren können.

Zusätzlich sollen die logistischen Modalitäten für privatwirtschaftliche Beteiligungen an ECD-Programmen in Schwellenländern vorgestellt werden.

An der Konferenz werden europäische Führungskräfte, internationale Experten auf dem Gebiet der frühkindlichen Entwicklung sowie weitere Ehrengäste, darunter Ihre Hoheit, Königin Beatrix der Niederlande, teilnehmen.

Die wichtigsten Teilnehmer der Veranstaltung sind im Folgenden aufgelistet:

– Antony Burgmans, ehemaliger Vorsitzender von Unilever NV und PLC
– Tony Ruys, ehemaliger Vorsitzender und CEO von Heineken NV
– Dennis Jönsson, Präsident und CEO der TetraPak Group
– Gary Knell, CEO von Sesame Workshop
– James Heckman, Nobelpreisträger für Wirtschaftswissenschaften
– Botschafter Mkhize, Botschafter Südafrikas in den Niederlanden
– Jack Shonkoff, Leiter des Center on the Developing Child an der Harvard University

– James Wolfensohn, ehemaliger Präsident der Weltbank

Media Contact

Morgan Broman presseportal

Weitere Informationen:

http://www.ced.org

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