Das "Cologne Spring Meeting"

Wie kann man Krankheiten heilen? Werden wir uns irgendwann gegen jeden noch so aggressiven Virus schützen können? Mit diesen und zahlreichen anderen Fragestellungen beschäftigt sich alljährlich das „Cologne Spring Meeting“ vom Institut für Genetik der Universität zu Köln.

Im Brennpunkt der diesjährigen Tagung mit dem Thema „Mouse Models of Human Disease“ stehen neueste Erkenntnisse zur Entstehung und Entwicklung (Pathogenese) von häufig auftretenden humanen Erkrankungen wie Tumorerkrankungen, Hauterkrankungen, veränderlichen und entzündlichen Erkrankungen.

Darüber hinaus werden neueste technologische Entwicklungen zur Schaffung transgener Mäuse diskutiert. Die vielseitige Programmgestaltung bietet den Teilnehmern der Konferenz einen einzigartigen Überblick über die Bedeutung und Interpretation von phänotypischen Analysen transgener Mausmodelle für die Pathogenese humaner Erkrankungen. Durch den direkten translationalen Aspekt dieses Forschungsthemas ist das Programm nicht nur für Naturwissenschaftler, sondern auch für forschungsorientierte Mediziner interessant.

Führende Wissenschaftler aus aller Welt werden ihre neuen Ergebnisse zu diesem Thema ihren Kollegen und einem großen Auditorium vorstellen und mit ihnen diskutieren.

Die Konferenz findet in englischer Sprache statt und ist für alle Interessierten kostenfrei. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich.

Termin:
12. bis 14. März 2008, in den Physikalischen Instituten, Zülpicher Straße 77, 50937 Köln, Beginn: Mi. 12. März 2008, 14.00 Uhr
Bei Rückfragen:
Prof. Dr. Manolis Pasparakis, Tel: 0221/ 470-1526, Email: pasparakis@uni-koeln.de, Prof. Dr. Jens Brüning, Tel: 470-2467, jens.bruening@uni-koeln.de

Verantwortlich: Marisa Roczen

Media Contact

Anette Hartkopf idw

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