Ressourcenproduktivität und Ressourcenschonung

Als Referenten der Abschlussveranstaltung kommen hochrangige Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft. Anmeldungen sind bis 10. Januar möglich.

Allen Warnungen zum Trotz wächst der weltweite Rohstoffbedarf immens.

Am Beispiel des Einsatzes von Kupfer in zwei wichtigen Branchen (Automobil und Informations- und Kommunikationstechnik) sowie am Beispiel des mengenmäßig besonders umfangreichen Ressourceneinsatzes in der Stahlindustrie als auch im Bau- und Wohnungswesen haben Wissenschaftler daher vor allem die folgende Frage untersucht:

Welche Innovationen und Anreizinstrumente können dazu beitragen, den Rohstoffbedarf Deutschlands zu verringern und das Recycling von Produkten und Materialien zu verbessern?

Die Antworten auf diese Frage werden am 24. Januar auf der Abschlussveranstaltung des Forschungsprojektes „Ressourcenproduktivität und Ressourcenschonung – Zukunftsdialog“ vorgestellt.

Als Referenten der Abschlussveranstaltung haben hochrangige Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft zugesagt, u.a. Staatssekretär Matthias Machnig (Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit) und Prof. Dr. Andreas Troge (Präsident des Umweltbundesamts).

Termin: 24. Januar 2008, 11.00 bis 16.00 Uhr

Ort: Presse- und Besucherzentrum (Bundespresseamt), Reichstagufer 14, 10117 Berlin

An dem Forschungsprojekt waren in einem offenen Dialogprozess Stakeholder aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik beteiligt.

Durchgeführt wurde das Forschungsvorhaben vom Wuppertal Institut für Klima und Energie, dem IZT – Institut für Zukunftsstudien und Technologiebewertung (Berlin) sowie dem UNEP/Wuppertal Institute Collaborating Centre on Sustainable Consumption and Production – mit Förderung des Umweltbundesamtes.

Aufgrund der begrenzten Platzzahlen sollte die Anmeldung bis zum 10. Januar per E-Mail erfolgen – bei Dr. Michael Scharp (IZT), E-Mail: m.scharp@izt.de

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Barbara Debus idw

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