6th German Meisinger Bone Management Symposium an der Universität Witten/Herdecke

Mit den Kernthemen Augmentationstechniken und Augmentationsmaterialien findet am 3. März 2012 (10.00 – 17.30 Uhr) das 6th German Meisinger Bone Management Symposium in Kooperation mit der Abteilung für Zahnärztliche Chirurgie und Poliklinische Ambulanz des Departments für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde an der Universität Witten/Herdecke (UW/H) statt.

Wie in den vergangenen fünf Jahren konnte Organisator Prof. Dr. Jochen Jackowski, Inhaber des Lehrstuhls für Zahnärztliche Chirurgie an der UW/H, acht Referenten mit ausgewiesener Expertise gewinnen, die für den implantologisch tätigen Zahnarzt, Fachzahnarzt für Oralchirurgie, Facharzt für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie und für interessierte Studierende der Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde und Medizin wissenschaftlich abgesicherte und praxisrelevante Erkenntnisse auf dem Gebiet der enoralen Implantologie aufbereitet haben.

Der Heterogenität klinischer Strategien zwischen dem Verzicht von augmentativen Therapien in anatomischen Grenzsituationen und anspruchsvollen Augmentationsplastiken zur Erhöhung und Verbreiterung des prospektiven Insertionsortes stehen die Erwartungshaltung der Patienten und das individuelle Können des Therapeuten gegenüber. Diese Faktoren müssen am Ende aller Überlegungen zu einem fachlich fundierten Therapiekonzept führen. Die Präsentationen dieses Symposiums werden aufzeigen, in welchen klinischen Situationen individuell festgelegte Therapie-Freiräume möglich sind und wann wissenschaftlich abgesicherte Vorgehensweisen konsequent eingehalten werden müssen.

In der täglichen Implantat-Versorgung von Patienten wird von den Zahnärzten und Oral- / MKG-Chirurgen zweifellos eine evidenzbasierte Therapie erwartet. Unterschiedliche konkurrierende Behandlungsmethoden sollen kritisch hinterfragt und mit der eigenen implantat- oder augmentatchirurgischen Vorgehensweise verglichen werden.

Auf dem Symposium werden aber nicht nur Behandlungserfolge, sondern auch therapeutische Fehlschläge vorgestellt, die immer einen Zugewinn an klinischer Erfahrung bieten. Unter dem Vorsitz von Prof. Dr. Jochen Jackowski wird diese Fortbildung wissenschaftlich von Prof. Dr. Dr. Stefan Haßfeld (Klinikum Dortmund), Dr. Dr. Martin Bonsmann (Düsseldorf) und Dr. Dr. Florian Bauer (TU München) geleitet und von Oberarzt Peter Dirsch, Abteilung für Zahnärztliche Chirurgie und Poliklinische Ambulanz der UW/H, organisiert.

Weitere Informationen: Prof. Dr. Jochen Jackowski, 02302 / 926-600, joachim.jackowski@uni-wh.de.

Über uns:
Die Universität Witten/Herdecke (UW/H) nimmt seit ihrer Gründung 1982 eine Vorreiterrolle in der deutschen Bildungslandschaft ein: Als Modelluniversität mit rund 1.300 Studierenden in den Bereichen Gesundheit, Wirtschaft und Kultur steht die UW/H für eine Reform der klassischen Alma Mater. Wissensvermittlung geht an der UW/H immer Hand in Hand mit Werteorientierung und Persönlichkeitsbildung.

Witten wirkt. In Forschung, Lehre und Gesellschaft.

Media Contact

Jan Vestweber Universität Witten/Herdecke

Weitere Informationen:

http://www.uni-wh.de

Alle Nachrichten aus der Kategorie: Veranstaltungsnachrichten

Zurück zur Startseite

Kommentare (0)

Schreiben Sie einen Kommentar

Neueste Beiträge

Biomarker für Therapie-Erfolg bei Tumorerkrankung im Knochenmark identifiziert

Hochrangige klinische Studie zu CAR-T-Zelltherapie beim Multiplen Myelom. Die CAR-T-Zelltherapie hat sich als wirkungsvolle Behandlung verschiedener hämatologischer Krebserkrankungen etabliert. Doch nicht bei allen Erkrankten schlägt die Therapie gleich gut an….

Neue universelle lichtbasierte Technik zur Kontrolle der Talpolarisation

Ein internationales Forscherteam berichtet in Nature über eine neue Methode, mit der zum ersten Mal die Talpolarisation in zentrosymmetrischen Bulk-Materialien auf eine nicht materialspezifische Weise erreicht wird. Diese „universelle Technik“…

Tumorzellen hebeln das Immunsystem früh aus

Neu entdeckter Mechanismus könnte Krebs-Immuntherapien deutlich verbessern. Tumore verhindern aktiv, dass sich Immunantworten durch sogenannte zytotoxische T-Zellen bilden, die den Krebs bekämpfen könnten. Wie das genau geschieht, beschreiben jetzt erstmals…

Partner & Förderer