10 Jahre KfW Niederlassung Berlin: Entwicklung zum Zentrum für Wohnwirtschaft, Infrastruktur und Erneuerbare Energien

Die KfW Bankengruppe hat am Donnerstag in festlichem Rahmen das zehnjährige Bestehen ihrer Berliner Niederlassung gefeiert. Im Rahmen der Festveranstaltung wurde auch der diesjährige „Tag des offenen Denkmals“ offiziell eröffnet.

Mit Wirkung zum 1. Oktober 1994 wurde die Staatsbank Berlin, ein Nachfolgeinstitut der Staatsbank der DDR, auf die KfW fusioniert. Zu den neuen Aufgaben und 400 Mitarbeitern übernahm die KfW damals auch die denkmalgeschützte Immobilie am Gendarmenmarkt. Heute arbeiten hier rund 600 Mitarbeiter der KfW Bankengruppe. Die Kriegslücken im Karree sind mit Neubauten geschlossen und die historischen Gebäudeteile zeigen nach grundlegender Sanierung wieder den besonderen Repräsentationscharakter, den der Architekt Alfred Messel 1897 für sie entwickelt hatte.

Die KfW Niederlassung Berlin ist inzwischen integraler Bestandteil der KfW Förderbank. Sie hat sich zu einem Kompetenzzentrum für Wohnbaufinanzierung und für die Förderung von Infrastruktur und Erneuerbaren Energien entwickelt. Damit wird das größte Geschäftsfeld der KfW Bankengruppe von Berlin aus für ganz Deutschland bearbeitet. Das entspricht in Zahlen 270.000 Kreditzusagen mit einem Zusagevolumen von über 17 Milliarden Euro. Zu den Programmen zählen das Wohneigentumsprogramm, mit dem Privatpersonen den Erwerb oder Bau von selbst genutzten Wohnungen oder Häusern finanzieren können, sowie das zum Jahresende auslaufende Wohnraummodernisierungsprogramm 2003.

Darüber hinaus bietet die KfW Niederlassung Berlin ein Beratungszentrum über die Gesamtpalette der KfW-Produkte, dessen Nutzung allen Interessenten von Privatpersonen über Existenzgründer bis zum Unternehmer oder Gemeindevertreter offen steht (Adresse: Behrenstraße 31, 10117 Berlin).

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