Reduzierte Formaldehydemission in Holzwerkstoffen durch Einsatz von Aminosilanen
Wissenschaftler der Universität Göttingen haben ein neues Verfahren zur Senkung der Formaldehydemission bei Holzwerkstoffen durch den neuartigen Einsatz von Aminosilanen entwickelt. Die Göttinger Innovation ist eine Lösung zur Einführung der strengeren normen für die Formaldehydabgabe. Der globale Spanplattenmarkt wird mit ca. 75 Mio. qm für 2011 geschätzt.
Das neuartige Verfahren basiert auf die Vorbehandlung der Späne mit organofunktioneller Silanverbindungen im zwei-Stufen-Verfahren: 1. Schritt: Vorbehanldung der Späne mit Silanverbindung, Trocknung. 2. Schritt: Normale Beleimung und Spanplattenherstellung. Dadurch wird eine Senkung der Formaldehydabgabe von mehr als 50% erreicht. Wir suchen Firmen mit Interesse unseren Ansatz zu lizenzieren, zu entwickeln und zu kommerzialisieren.
Weitere Informationen: PDF
MBM ScienceBridge GmbH
Tel.: (0551) 30724-152
Ansprechpartner
Dr. Jens-Peter Horst
Media Contact
Alle Nachrichten aus der Kategorie: Technologieangebote
Neueste Beiträge
Hybrid-Energiespeichersystem für moderne Energienetze
Projekt HyFlow: Leistungsfähiges, nachhaltiges und kostengünstiges Hybrid-Energiespeichersystem für moderne Energienetze. In drei Jahren Forschungsarbeit hat das Konsortium des EU-Projekts HyFlow ein extrem leistungsfähiges, nachhaltiges und kostengünstiges Hybrid-Energiespeichersystem entwickelt, das einen…
Für kostengünstigere, nachhaltigere Akkus
Ultraniedrig konzentrierter Elektrolyt für Lithium-Ionen-Batterien Lithium-Salze machen Akkumulatoren leistungsfähig, aber teuer. Ein ultraniedrig konzentrierter Elektrolyt auf Basis des Lithium-Salzes LiDFOB könnte eine kostengünstige und dabei nachhaltigere Alternative sein. Zellen mit…
Chemischer Seiltrick auf molekularer Ebene
Mechanismusforschung hilft, wenn „Trial & Error“ versagt. In den meisten industriellen chemischen Reaktionen verbinden sich Katalysatoren mit den Ausgangsstoffen und begleiten sie über Zwischenstufen zum Produkt. Dieser Weg wird in…