Neues Verfahren zur milden kathodischen Desoxygenierung von Amiden und Estern

Die Innovation betrifft ein neues Verfahren zur Desoxygenierung von Carbonsäureamiden und Carbonsäureestern durch kathodische Reduktion. Das Verfahren eignet sich vor allem zur Herstellung von Aminen, die als Ausgangsstoffe für die Herstellung einer Vielzahl chemischer Verbindungen und Produkte Verwendung finden.

Es sind verschiedene Methoden zur Desoxygenierung von Amiden bekannt, wobei meist Metallhydride als Reduktionsmittel zum Einsatz kommen. Diese exotherme Reaktion geht mit der Bildung von Wasserstoff einher und daher bedarf es vor allem bei der Aufarbeitung umfangreicher Sicherheitsvorkehrungen. Zudem fallen bei der Aufarbeitung Oxide bzw. Hydroxide an, deren Abtrennung vom eigentlichen Produkt aufwändig und kostenintensiv ist. Darüber hinaus gibt es Verfahrensansätze zur elektrochemischen Herstellung von Aminen. Hierbei sind aber bislang nur primäre Amine zugänglich oder es werden Opferanoden mit sauerstoffbindenden Reagenzien benötigt.

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