Young Professionals der Elektro- und Informationstechnik sehen optimistisch in die berufliche Zukunft

Die Anforderungen, die Berufe in der Elektronik- und IT-Branche an junge Experten stellen, unterscheiden sich teils deutlich von dem, was das Studium vermittelt. Zu diesem Ergebnis kommt die diesjährige Studie „Young Professionals“ des Verbandes.

Befragt wurden 300 Berufseinsteiger im VDE. Sie bewerten ihre Arbeit als durchweg positiv und charakterisieren ihre Aufgaben als „abwechslungsreich und kreativ“. Ein weiteres Ergebnis der Studie: Young Professionals sehen optimistisch in die Zukunft. Die Aussage, der Ingenieurberuf sei „krisensicher“ trifft für 14 Prozent voll zu und für 59 Prozent in etwa. Eine große Rolle in der beruflichen Praxis spielen „Soft Skills“ wie Rhetorik oder Verhandlungsführung, die nach Ansicht der Befragten an den Hochschulen zu wenig vermittelt werden. Umso größer sind die Anforderungen der Berufseinsteiger an sich selbst und ihr Unternehmen, aber auch an Weiterbildungsanbieter wie den VDE.

Der Untersuchung zu Folge beurteilen die Einsteiger den Beruf des Ingenieurs in der Elektronik- und IT-Branche als durchweg positiv. Als „abwechslungsreich und kreativ“ erleben 71 Prozent ihre Tätigkeit.

Teamwork, Kommunikation, Verhandlungs- und Personalführung sowie Fremdsprachenkompetenz und internationalen Austausch empfinden die Young Professionals zwar als sehr wichtig für den Beruf, bemängeln aber, dass diese Aspekte an den Hochschulen noch zu sehr vernachlässigt würden. Besonders geschätzt werden deutsche Hochschulen laut der Befragten auf Grund der „sehr guten“ Vermittlung von theoretischem Fachwissen, das für den Beruf als „ziemlich wichtig“ erachtet wird.

Media Contact

Ursula Gluske-Tibud VDE

Weitere Informationen:

http://www.vde.com

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