Ausblick 2004: Mehrheit der Stellensuchenden rechnet mit positiver Arbeitsmarktentwicklung

Studie von Monster Deutschland und der Universität Frankfurt am Main: Beginn der Arbeitsmarktbelebung wird für die zweite Hälfte des kommenden Jahres erwartet

Eine (wenn auch knappe) Mehrheit der Stellensuchenden in Deutschland rechnet für die zweite Hälfte des kommenden Jahres mit dem Beginn einer Verbesserung der Lage auf dem Arbeitsmarkt. Mehr als jeder zweite Teilnehmer (genau: 53,3 Prozent) einer empirischen Bewerber-Befragung geht davon aus, dass sich der deutsche Arbeitsmarkt vom zweiten Halbjahr 2004 an bis Ende 2005 erholen wird. Dieses Ergebnis hat die Untersuchung „Bewerbungspraxis 2004“ zutage gefördert, die der Internet-Stellenmarkt des Karriere-Netzwerks Monster Deutschland (www.monster.de) gemeinsam mit dem Institut für Wirtschaftsinformatik der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main durchgeführt hat. Für die Studie waren Mitte dieses Jahres über 6.200 Internetnutzer auf den Websites von AOL Deutschland, Monster Deutschland, Freenet.de und der Universität Frankfurt befragt worden.

Zu den von vorsichtigem Optimismus gekennzeichneten Resultaten der Studie zählt auch, dass 29,0 Prozent der Befragten für ihre persönliche Berufskarriere eine positivere Entwicklung erwarten als noch vor einem Jahr. Darüber hinaus geht mit einem Stimmenanteil von 56,4 Prozent mehr als die Hälfte der Umfrageteilnehmer davon aus, dass ihr Gehalt in den nächsten drei Jahren steigen wird. Auch in Bezug auf die Sicherheit des Arbeitsplatzes überwiegt eine – wenn auch sehr vorsichtige – positive Grundstimmung: 15,0 der Befragten halten ihre Stelle heute für weniger gefährdet als noch vor Jahresfrist.

„Noch zeigt sich die dringend zu erhoffende Arbeitsmarktbelebung nur als zartes und empfindliches Pflänzchen, das es zu hegen und zu pflegen gilt“, erklärt Kai Deininger. Der Geschäftsführer von Monster Deutschland appelliert daher an Wirtschaft und Politik, „alles zu tun, damit dieses Pflänzchen nicht kläglich eingeht, sondern in voller Kraft erblühen kann.“

Monster (in Deutschland: www.monster.de) ist mit 30 Millionen Lebensläufen und rund 53,4 Millionen Website-Visits pro Monat das weltweit größte Karriere-Netzwerk im Internet. Das Monster-Netzwerk umfasst 21 nationale Websites mit lokalen Inhalten in Europa, Amerika und Asien. Bei Monster Deutschland finden Unternehmen mehr als 348.000 Lebensläufe von Stellensuchenden. Unter dem Dach der Holding Monster Worldwide Inc. werden in Deutschland die Divisionen Monster und TMP Worldwide Advertising & Communications als eigene Marken geführt. Mit den verschiedenen Geschäftsbereichen bietet Monster Worldwide Inc. eine integrierte Kombination von Online- und Offline-Personalservices an. Monster Worldwide, globaler Marktführer in der Komplettbetreuung von Firmen im Bereich Personalmarketing, beschäftigt über 4.500 Mitarbeiter in 19 Ländern. Mehr als 490 der 500 größten Unternehmen weltweit nehmen die Dienste von Monster Worldwide in Anspruch.

Weitere Informationen:

Monster Deutschland GmbH
Hohenstaufenstraße 7
65189 Wiesbaden
Tel.: 0611/1373-0
Fax: 0611/1373-150

Presse:
René Schulze, Tel.: 0611/1373-810, E-Mail: presse@monster.de

Media Contact

ots

Weitere Informationen:

http://www.monster.de

Alle Nachrichten aus der Kategorie: Studien Analysen

Hier bietet Ihnen der innovations report interessante Studien und Analysen u. a. aus den Bereichen Wirtschaft und Finanzen, Medizin und Pharma, Ökologie und Umwelt, Energie, Kommunikation und Medien, Verkehr, Arbeit, Familie und Freizeit.

Zurück zur Startseite

Kommentare (0)

Schreiben Sie einen Kommentar

Neueste Beiträge

Diamantstaub leuchtet hell in Magnetresonanztomographie

Mögliche Alternative zum weit verbreiteten Kontrastmittel Gadolinium. Eine unerwartete Entdeckung machte eine Wissenschaftlerin des Max-Planck-Instituts für Intelligente Systeme in Stuttgart: Nanometerkleine Diamantpartikel, die eigentlich für einen ganz anderen Zweck bestimmt…

Neue Spule für 7-Tesla MRT | Kopf und Hals gleichzeitig darstellen

Die Magnetresonanztomographie (MRT) ermöglicht detaillierte Einblicke in den Körper. Vor allem die Ultrahochfeld-Bildgebung mit Magnetfeldstärken von 7 Tesla und höher macht feinste anatomische Strukturen und funktionelle Prozesse sichtbar. Doch alleine…

Hybrid-Energiespeichersystem für moderne Energienetze

Projekt HyFlow: Leistungsfähiges, nachhaltiges und kostengünstiges Hybrid-Energiespeichersystem für moderne Energienetze. In drei Jahren Forschungsarbeit hat das Konsortium des EU-Projekts HyFlow ein extrem leistungsfähiges, nachhaltiges und kostengünstiges Hybrid-Energiespeichersystem entwickelt, das einen…

Partner & Förderer