Das teilt das Statistische Bundesamt (Destatis) zum Weltkindertag am 20. September mit. Knapp die Hälfte der minderjährigen Kinder (47%) wuchs mit einem weiteren Geschwisterkind im Haushalt auf.
28% hatten zwei oder mehr Geschwister. Das zeigen die aktuellen Ergebnisse des Mikrozensus, der größten jährlichen Haushaltsbefragung in Europa. Zu den Kindern zählen neben leiblichen auch Stief-, Pflege- und Adoptivkinder.
In Ostdeutschland lebten minderjährige Kinder deutlich häufiger als einziges Kind im Haushalt der Eltern. 2009 waren dort 35% Einzelkinder, in Westdeutschland waren es hingegen 23%. 44% der ostdeutschen Minderjährigen (Westdeutschland: 48%) wurden mit einem Geschwisterkind und 21% (Westdeutschland: 29%) mit zwei oder mehr Geschwistern groß. Insgesamt lebten in den neuen Ländern 2,1 Millionen minderjährige Kinder, in den alten Ländern waren es 11,2 Millionen Kinder.
Auch in den deutschen Großstädten ist das Leben als Einzelkind weiter verbreitet als in kleineren Städten oder Gemeinden. 29% der minderjährigen Kinder, die in einer Stadt mit mehr als 500 000 Einwohnern lebten, wuchsen 2009 als Einzelkinder auf. In Gemeinden mit weniger als 5 000 Einwohnern waren 23% der Minderjährigen Einzelkinder.
Basisdaten und lange Zeitreihen zum Mikrozensus können auch kostenfrei in der GENESIS-Online Datenbank (www.destatis.de/genesis) über die Tabelle 12211-0104 abgerufen werden.
Weitere Auskünfte gibt:
Julia Weinmann | Statistisches Bundesamt
Weitere Informationen:
http://www.destatis.de/genesis
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