Deutsche Ausfuhren im Februar 2007: + 10,9% zum Februar 2006

Die deutschen Ausfuhren waren damit ebenso wie die Einfuhren im Februar 2007 um 10,9% höher als im Februar 2006. Kalender- und saisonbereinigt nahmen die Ausfuhren gegenüber Januar 2007 um 1,9% und die Einfuhren um 5,6% zu.

Die Außenhandelsbilanz schloss im Februar 2007 mit einem Überschuss von 14,2 Milliarden Euro ab. Im Februar 2006 hatte der Saldo in der Außenhandelsbilanz 12,7 Milliarden Euro betragen. Kalender- und saisonbereinigt lag im Februar 2007 der Außenhandelsbilanzüberschuss bei 13,8 Milliarden Euro.

Zusammen mit den Salden für Dienstleistungen (- 0,8 Milliarden Euro), Erwerbs- und Vermögenseinkommen (+ 2,4 Milliarden Euro), laufende Übertragungen (- 6,5 Milliarden Euro) sowie Ergänzungen zum Außenhandel (- 0,9 Milliarden Euro) schloss – nach vorläufigen Berechnungen der Deutschen Bundesbank – die Leistungsbilanz im Februar 2007 mit einem Überschuss von 8,4 Milliarden Euro ab. Im Februar 2006 hatte die deutsche Leistungsbilanz einen Aktivsaldo von

8,1 Milliarden Euro ausgewiesen.

In die Mitgliedstaaten der Europäischen Union wurden im Februar 2007 Waren im Wert von 51,2 Milliarden Euro versandt und Waren im Wert von 40,6 Milliarden Euro von dort bezogen. Gegenüber Februar 2006 stiegen die Versendungen in die EU-Länder um 14,7% und die Eingänge aus diesen Ländern um 14,4%. In die Länder der Eurozone wurden im Februar 2007 Waren im Wert von 34,2 Milliarden Euro (+12,8%) geliefert und Waren im Wert von 28,3 Milliarden Euro (+ 14,5%) aus diesen Ländern bezogen. In die EU-Länder, die nicht der Eurozone angehören, wurden im Februar 2007 Waren im Wert von 16,9 Milliarden Euro (+ 18,6%) geliefert und Waren im Wert von 12,2 Milliarden Euro (+ 14,0%) von dort bezogen.

In die Länder außerhalb der Europäischen Union (Drittländer) wurden im Februar 2007 Waren im Wert von 26,4 Milliarden Euro exportiert und Waren im Wert von 22,9 Milliarden Euro aus diesen Ländern importiert. Gegenüber Februar 2006 stiegen die Exporte in die Drittländer um 4,4% und die Importe von dort um 5,2%.

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