Großhandelspreise Februar 2005: + 3,8% zum Februar 2004
Der Index der Großhandelsverkaufspreise lag nach Mitteilung des Statistischen Bundesamtes im Februar 2005 um 3,8% über dem Vorjahresstand. Im Januar 2005 hatte die Jahresveränderungsrate + 3,4%, im Dezember 2004 + 3,8% betragen.
Besonders stark stiegen gegenüber Februar 2004 unter anderem die Preise im Großhandel mit Erzen, Eisen, Stahl, NE-Metallen und Halbzeug (+ 27,5% nach + 29,9% bzw. + 31,4% im Januar 2005 und Dezember 2004). Auch beim Großhandel mit festen Brennstoffen und Mineralölerzeugnissen wurden die Waren – wie auch schon in den Vormonaten – im Vorjahresvergleich teurer verkauft (+ 12,3% nach + 9,2% im Vormonat). Tabakwaren waren auf Großhandelsebene im Februar 2005 ebenfalls teurer (+ 21,2% nach + 22,0% im Januar 2005). Dagegen ermäßigten sich im Vorjahresvergleich die Preise im Großhandel mit Getreide, Saaten und Futtermitteln um 25,3%, mit Büromaschinen um 10,8% sowie mit pharmazeutischen Erzeugnissen und medizinischen Hilfsmitteln um 4,8%.
Gegenüber Januar 2005 erhöhte sich der Großhandelspreisindex um 0,6%. Saisonbedingt wurde der Großhandel mit Obst und Gemüse teurer (+ 7,1%). Nachdem die Preise im Großhandel mit festen Brennstoffen und Mineralölerzeugnissen in den letzten drei Monaten nachgegeben hatten, zogen sie im Februar gegenüber dem Vormonat wieder an (+ 1,5%). Dagegen gingen die Preise im Großhandel mit Erzen, Eisen, Stahl, NE-Metallen und Halbzeug binnen Monatsfrist leicht zurück (- 0,2%).
Media Contact
Weitere Informationen:
http://www.destatis.deAlle Nachrichten aus der Kategorie: Statistiken
Neueste Beiträge
Diamantstaub leuchtet hell in Magnetresonanztomographie
Mögliche Alternative zum weit verbreiteten Kontrastmittel Gadolinium. Eine unerwartete Entdeckung machte eine Wissenschaftlerin des Max-Planck-Instituts für Intelligente Systeme in Stuttgart: Nanometerkleine Diamantpartikel, die eigentlich für einen ganz anderen Zweck bestimmt…
Neue Spule für 7-Tesla MRT | Kopf und Hals gleichzeitig darstellen
Die Magnetresonanztomographie (MRT) ermöglicht detaillierte Einblicke in den Körper. Vor allem die Ultrahochfeld-Bildgebung mit Magnetfeldstärken von 7 Tesla und höher macht feinste anatomische Strukturen und funktionelle Prozesse sichtbar. Doch alleine…
Hybrid-Energiespeichersystem für moderne Energienetze
Projekt HyFlow: Leistungsfähiges, nachhaltiges und kostengünstiges Hybrid-Energiespeichersystem für moderne Energienetze. In drei Jahren Forschungsarbeit hat das Konsortium des EU-Projekts HyFlow ein extrem leistungsfähiges, nachhaltiges und kostengünstiges Hybrid-Energiespeichersystem entwickelt, das einen…