Niederlande wichtigster Handelspartner bei Nahrungsmitteln
Wie das Statistische Bundesamt anlässlich der „Grünen Woche 2003“ in Berlin mitteilt, importierte Deutschland nach vorläufigen Ergebnissen der Außenhandelsstatistik im Zeitraum von Januar bis Oktober 2002 Nahrungs- und Genussmittel (ohne lebende Tiere) im Wert von 33,1 Mrd. Euro und exportierte solche Produkte im Wert von 23,3 Mrd. Euro.
Damit hatten Nahrungs- und Genussmittel einen Anteil von 7,6% an den gesamten Einfuhren Deutschlands, bei den Ausfuhren betrug der Anteil 4,3%.
Wichtigster Handelspartner Deutschlands im Bereich der Nahrungs- und Genussmittel (ohne lebende Tiere) waren im bisherigen Verlauf des Jahres 2002 – wie schon im Vorjahr – die Niederlande. Von dort bezog Deutschland 19,0% (6,3 Mrd. Euro) dieser Waren und exportierte dorthin 14,6% (3,4 Mrd. Euro) Ernährungsgüter. An zweiter Stelle folgte Frankreich. Aus diesem Land stammten 10,9% (3,6 Mrd. Euro) aller importierten Nahrungs- und Genussmittel, während 11,6% (2,7 Mrd. Euro) dorthin geliefert wurden.
Zu den wichtigsten Gütern bei der Einfuhr von Nahrungs- und Genussmitteln zählten in den ersten zehn Monaten des Jahres 2002 Obst und Südfrüchte einschliesslich Konserven, Säfte, usw. (4,3 Mrd. Euro), Gemüse (3,5 Mrd. Euro), Fleisch- und Fleischwaren (3,1 Mrd. Euro), sowie Butter, Milch und Käse (2,7 Mrd. Euro). Die wichtigsten Ernährungsgüter bei der Ausfuhr waren in diesem Zeitraum die zuvor genannten Molkereiprodukte (3,4 Mrd. Euro) sowie Fleisch- und Fleischwaren (2,6 Mrd. Euro).
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