Das System, das einfach zu integrieren ist, erkennt Leistungsverluste, die durch verschmutzte oder beschädigte Paneele hervorgerufen werden können. Gezielte Gegenmaßnahmen können schnell eingeleitet werden, um die Anlagenverfügbarkeit und damit auch den Erlös zu steigern.
Das zweiteilige Überwachungssystem besteht aus einem Messmodul und einem Kommunikationsmodul. Das nur 22,5 mm schmale Messmodul ermittelt die Stromwerte von bis zu acht PV-Strings Platz sparend auf engem Raum. Die Messung erfolgt mittels Hall-Sensoren. So werden die Strom führenden Leitungen bei der Installation einfach nur durch die Löcher im Modul geführt und müssen nicht unterbrochen werden. Es entstehen keine zusätzlichen Kontaktstellen, die Übergangswiderstände verursachen und eine potentielle Fehlerquelle sind.
Das Gerät erfasst außerdem einen Gleichspannungswert von bis zu 1200 Volt, mit dem Leistung und Produktivität der Anlage stets im Überblick behalten werden. Ein digitaler Eingang dient der Überwachung von Fernmeldekontakten wie denen vom Überspannungsschutz.
Das Kommunikationsmodul sammelt die Messwerte von bis zu acht Messmodulen und gibt diese Daten als Modbus-RTU-Slave an eine übergeordnete Steuerung weiter. Hierbei dient das maximal 500 Meter lange Zwei-Leiter-Kommunikationskabel gleichzeitig der Versorgung der Messmodule.
Damit wird eine zusätzliche Stromversorgung im Geräteanschlusskasten gespart und die Verdrahtung vereinfacht. Bis zu 31 Kommunikationsmodule können ohne Repeater integriert werden. Fast 2000 Photovoltaik-Stränge werden zuverlässig überwacht.
Beatriz Garcià Schmidt | Phoenix Contact
Weitere Informationen:
http://www.phoenixcontact.de
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