Transport von Stückgütern auch bei 200 ºC

TU Chemnitz stellt neue Fördertechnik auf Fachmesse in Hannover vor – Exkursion Chemnitzer Studenten zum CAMPUS Intralogistik

Die Professur Fördertechnik des Institutes für Maschinenbau und Kunststofftechnik der TU Chemnitz zeigt vom 11. bis 15. Oktober 2005 auf der Fachmesse CeMAT in Hannover (Halle 27, Stand E14) neue Zugmittel aus modifiziertem Kunststoff für den Stückguttransport. Zugmittel in der Fördertechnik müssen verschiedenen Beanspruchungen standhalten. Deshalb ist auch eine große Vielzahl unterschiedlicher Werkstoffe und Werkstoffverbunde im Einsatz, um diesen Anforderungen gerecht zu werden. Besonders die Kunststoffe erobern derzeit Einsatzgebiete, für die bisher nur metallische Werkstoffe eingesetzt wurden. Das Chemnitzer Exponat ist ein Spiralgurt aus Kunststoff, der in der Filztuchfabrik Rodewisch GmbH hergestellt wird und für den die TU-Forscher neue Fördersysteme entwickelten. Diese Fördermittel können auch bei Temperaturen über 200 ºC eingesetzt werden.

Mit über 1.000 Ausstellern ist die CeMAT die weltweit bedeutendste Kommunikations- und Informationsplattform in der technischen Logistik. Im Drei- Jahres-Rhythmus präsentiert die Intralogistik-Branche ihre Innovationen. Um die Zukunft der Branche zu sichern, ist auch der Nachwuchs eingeladen. Am 15. Oktober 2005 fahren deshalb auch Studenten der Chemnitzer Universität zum „Karrieretag“ nach Hannover. Die jungen Leute interessieren sich speziell für den so genannten CAMPUS Intralogistik (Halle 27, Stand E14). Hier werden Forschungsergebnisse aus den Bereichen Planung, Simulation, Steuerung und Konstruktion von Elementen und Systemen der Förder-, Lager- und Sortiertechnik vorgestellt. Unterstützt wird diese Exkursion vom Verein Deutscher Ingenieure.

Weitere Informationen erteilen Prof. Dr. Klaus Nendel, Telefon (03 71) 5 31 – 23 23, E-Mail klaus.nendel@mb.tu-chemnitz.de , und Uwe Böttger, Telefon (03 71) 5 31 – 49 33, E-Mail uwe.boettger@mb.tu-chemnitz.de .

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Mario Steinebach TU Chemnitz

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