Göttinger Wissenschaftler präsentieren Forschungsarbeiten
Die Fakultät für Agrarwissenschaften der Georg-August-Universität stellt auf der diesjährigen Agritechnica aktuelle Forschungsarbeiten sowie das reformierte agrarwissenschaftliche Studium in Göttingen vor. Die Ausstellung für Landtechnik, eine der größten Fachmessen dieser Art, findet vom 11. bis 15. November 2003 in Hannover statt.
Das Institut für Agrartechnik präsentiert ein neues, kostengünstiges Verfahren zur Ernte von Holzhackschnitzeln, die in biogene Energieträger umgewandelt werden. „Insbesondere im Hinblick auf den zu erwartenden CO2-Emissionshandel ist die Entwicklung neuer Methoden zur Nutzung von Biomasse für energetische Zwecke von hoher Aktualität und Bedeutung“, sagt Dr. Dieter von Hörsten, der die Entwicklung auf der Agritechnica vorstellt. Darüber hinaus sind Exponate zu aktuellen Themen des Pflanzenschutzes im Kartoffel- und Maisanbau sowie zum Bodenschutz und zu Qualitätssicherungssystemen in der Agrarwirtschaft zu sehen. Die Fakultät informiert außerdem über die grundlegende Neustrukturierung des Studiums der Agrarwissenschaften an der Universität Göttingen. Dazu gehören die Modularisierung der Studieninhalte, die Einführung der international anerkannten Studienabschlüsse Bachelor und Master und der Aufbau gemeinsamer Ausbildungsgänge und Ausbildungsmodule mit anderen Hochschulen im In- und Ausland.
Auf der Agritechnica in Hannover stellen namhafte nationale und internationalen Firmen der Landtechnik ihre Produkte und Dienstleistungen vor. Das Ausstellungsprogramm wird durch ein umfangreiches Rahmenprogramm und das Messe-Special „Düngung und Pflanzenschutz – effizient und nachhaltig“ ergänzt.
Kontaktadresse:
Dr. Dieter von Hörsten
Georg-August-Universität Göttingen
Fakultät für Agrarwissenschaften
Institut für Agrartechnik
Gutenbergstraße 33, 37075 Göttingen
Telefon (0551) 39-5589, Fax -5595
e-mail: dhoerst@gwdg.de
Media Contact
Weitere Informationen:
http://www.gwdg.de/~uaatAlle Nachrichten aus der Kategorie: Messenachrichten
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